Die Welt der Telekommunikation

Zu 100 % kompatible Touchpanels von RockTouch

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Landsberg/Lech. Der Elektronik-Spezialdistributor Fortec AG hat jetzt eine umfassende Touchpanel-Familie in PCAP-Technik (projected capacitive) für industrielle Applikationen im Angebot, die alle Leistungsklassen und in der Industrie gängigen Größen, sowohl in Standard- als auch High-End-Version, enthält.

Die 100 % rückwärtskompatible Modellpalette reicht dabei von den leistungsfähigen und skalierbaren Touchpanels der A-Serie mit Bilddiagonalen von 10,1 Zoll bis 21,5 Zoll, bis hin zur leistungsstarken Excalibur-Serie, die alle diese Bilddiagonalen umfasst. Die als A-Serie bezeichneten Standardfronten mit einem Controller (EETI7200-Chipsatz) auf Basis der Chip-on-Film-Technik (COF) beinhalten insgesamt 40 Touchpanels mit zehn verschiedenen Standardgrößen in je vier unterschiedlichen Ausführungen. Dieser Kontroller erlaubt die Bedienung mit zwei Fingern, wobei auch Handschuhe getragen werden dürfen. Bei der Excalibur-Serie mit dem EETI3000-Chipsatz ist die Bedienung über bis zu zehn Berührungspunkte – jetzt auch mit Stift und über Gesten – möglich, wobei bei Fingerbedienung natürlich auch Handschuhe getragen werden dürfen.

Bildunterschrift: Zu 100 % kompatible Touchpanels von RockTouch in allen Leistungsklassen und Größen.
Bildunterschrift: Zu 100 % kompatible Touchpanels von RockTouch in allen Leistungsklassen und Größen.

Zudem ist ein Auflegen des Handballens möglich, ohne dass die Touchfunktion ausgelöst wird. Durch eine integrierbare Wasserdetektierung ist zudem eine sehr hohe Robustheit gegen Wasser und andere Flüssigkeiten vorhanden, die Fehlauslösungen verhindert. Das Rauschverhalten wurde beim neuen Controller durch die interne Spannungserhöhung auf 32 V (A-Serie 3 V) ebenfalls verbessert und ist nun mit das Beste am Markt. Dies erlaubt es den Anwendern, auch sehr strenge EMV-Vorschriften (10 V/m und mehr) einzuhalten. Dazu trägt auch bei, dass der neue Controller die Frequenz-Hopping-Technik unterstützt, die verhindert, dass Frequenzen in extrem verrauschte Felder eingebracht werden bzw. Störeinwirkungen besser umgangen werden können.

Die Filmunterseite des neuen Touchsensors ist schmäler geworden, was durch den Übergang der bisherigen Drucktechnik auf die Laserstrukturiertechnik möglich wurde, das Coverglas hingegen bleibt exakt gleich der A-Serie um dem Familienkonzept weiterhin zu folgen. Zudem wurde der neue Controller verlängert und besitzt jetzt vier Befestigungsbohrungen, um die Masseverbindung zu verbessern. Die beiden zentralen Bohrungen befinden sich jedoch an gleicher Stelle wie beim bisherigen COF, wodurch auch der neue Controller in alle bisherigen Designs passt, obwohl das Filmdesign schmäler und der Controller länger geworden sind. Auf der Rückseite des COF wird jetzt auch kein Plastik mehr eingesetzt, sondern SPS, ein besonders leitfähiges Aluminiummaterial. Dieses verbessert die Verbindung zur Masse nochmals wesentlich, wenn die Anwender die vier Bohrungen einsetzen, um die Touchsensoren zu befestigen. Die sechs Pins des COF haben dieselbe Position und dasselbe Pinout wie die Standard-Produktlinie, wodurch auch hier die 100%ige Rückwärtskompatibilität sichergestellt ist.

Bei den Standard-Frontscheiben beider Serien, die alle einen definierten Eckenradius und Kantenschliff aufweisen, sind standardmäßig die beiden Glasdicken 3 mm und 6 mm verfügbar – wahlweise mit schwarzer oder weißer Passpartout-Bedruckung. Bei der Excalibur-Serie wird standardmäßig nur die schwarze Bedruckung angeboten. Sollte ein Anwender trotz des reichhaltigen Standardangebots kein für seine Anwendung geeignetes Touchpanel finden, können auch kundenspezifische Anpassungen bezüglich Größe, Glasdicke (ab 1,1 mm bis 6 mm bei der A-Serie und bis maximal 10 mm bei der Excalibur-Serie) sowie Shape und Bedruckung vorgenommen werden. Da die Position des Verbindungskabels bei allen Touchpanels durchgängig an derselben Stelle liegt (mittig an der Unterseite), vereinfacht sich für den Anwender die Kabelkonfektion und die Entwicklung seines Controllerboards. Denn der Anwender ist damit in der Lage ein Controllerboard mit einem Steckverbinder zu entwickeln und kann dieses an alle Touch-Panel-Größen anschließen. Zur Verbindung des Foliensteckers auf dem Controller zu den verbreiteten Schnittstellen USB, I²C und RS-232, die der Anwender wählen kann, bietet RockTouch einen speziellen Adapter an.

Als Ergänzung zu diesen beiden Serien sind noch 7-Zoll-Touchpanels im Programm (Glasdicke 3/6 mm und weiß/schwarz Bedruckung), die jedoch nicht vollständig kompatibel sind, da Shape und Kabelabgang von den beiden anderen Serien abweichen und somit nicht in das Familienkonzept passen .

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