WorldCompliance PEP-Datenbank übertrifft 1.000.000 Einträge
Miami (ots/PRNewswire) –
Das in Miami ansässige Unternehmen WorldCompliance hat im Kampf gegen die Korruption einen Meilenstein erreicht. Das Unternehmen gab bekannt, dass seine PEP-Datenbank heute die Schallmauer von 1.000.000 detaillierten Profileinträgen von sogenannten politisch exponierten Personen sowie ihren Familienangehörigen und engen Vertrauten durchbrochen habe.
Als direkte Folge des Arabischen Frühlings sehen sich Finanzinstitute aus aller Welt bei der Bestimmung von möglicherweise politisch exponierten Personen („PEP“) und den damit verbundenen Transaktionsrisiken auf sich allein gestellt.
Die Vereinigten Staaten froren bereits libysche Vermögenswerte im Gesamtwert von mehr als 30 Mrd. USD ein. Die Schweiz fror wenige Minuten nach dem Rücktritt des ehemaligen ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak dessen Vermögenswerte ein. Dies sind Belege für den Beginn einer neuen Ära, in der gesetzeswidrigen Bereicherungen und Kleptokratien ein Ende gesetzt wird.
Die Korruptionserlöse werden in allein in Schwellenländern jährlich auf 20 bis 40 Mrd. USD beziffert. Dies entspricht in etwa dem jährlichen BIP der 12 ärmsten Länder der Welt, in denen mehr als 240 Millionen Menschen leben. Die Weltbank schätzt, dass Bestechungsgelder in Höhe von etwa 1 Billion Dollar aus der Weltwirtschaft an Regierungsvertreter fliessen.
In 2009 und 2010 meldeten Finanzinstitute allein in den Vereinigten Staaten 1.294 verdächtige Vorgänge (Suspicious Activity Reports – SARs) im Zusammenhang mit politisch exponierten Personen. In vielen Fällen wurden hierzu kommerzielle PEP-Datenbanken ähnlich der von WorldCompliance genutzt. Die Personen, auf die sich diese SARs beziehen, leben in 125 verschiedenen Ländern. Hierzu zählen auch die Vereinigten Staaten, wo sich Berichten zufolge 294 Verdächtige aufhalten, und zwar hauptsächlich in New York und Florida.
„Die Leidenschaft, mit der unsere Analysten die detaillierten Profile von PEPs ausarbeiten, hat bereits zu zahlreichen Festnahmen von Kriminellen geführt. Letztlich wird der Kampf gegen Korruption und Bestechung hierdurch gezielt gefördert“, so Dirk Mohrmann, der Chief Executive Officer von WorldCompliance. „Wir sind stolz darauf, unsere Kunden mit der umfangreichsten PEP-Datenbank der Welt schützen zu können.“
Seit 2001 sammelt WorldCompliance Informationen aus mehreren zehn Millionen Artikeln und Regierungsquellen, um eine leicht zugängliche Datenbank aus Personen und Unternehmen zusammenzustellen, die Kontakte zu Regierungen in aller Welt pflegen. Diese unternehmenseigene Datenbank ermöglicht neben der sofortigen Blossstellung von Verdächtigen, die Bestechungsgelder entgegennehmen, auch die Erfassung aller finanziellen Mittel, die auf Korruption zurückzuführen sind. Dabei werden entscheidende Details über Regierungsvertreter aus dem Ausland zusammengestellt, die weit über Namen hinausgehen, darunter Geburtsdaten, Fotoaufnahmen, nationale Personalausweise, Beziehungen und Scheingesellschaften.
„Indem wir es unseren Kunden ermöglichen, Informationen zu PEPS sowie deren Familienangehörigen und engsten Vertrauten jederzeit einsehen zu können, bieten wir Unternehmen die Möglichkeit, weltweite PEP-Vorgaben zu befolgen und so ihren guten Ruf zu schützen“, so Mohrmann. „Wir sorgen für Transparenz auf dem Markt. Für Regierungsvertreter aus dem Ausland, die sich mit einkassierten Korruptionsgeldern aus dem Staub machen wollen, sind die Tage eindeutig gezählt.“
Informationen zu WorldCompliance
WorldCompliance ist einer der führenden Open-Source-Informationsanbieter der Welt. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine breite Auswahl an Lösungen, damit diese hochriskante Einzelpersonen und Organisationen unter ihren Zulieferern, Lieferanten und Kunden ausfindig machen und so ihren guten Ruf schützen können. Das Unternehmen verfügt über die umfangreichste PEP-Datenbank der Welt, die bereits von Kunden aus über 100 Ländern weltweit genutzt wird. Als Wegbereiter im Bereich der risikobasierten Kundenüberprüfung bietet WorldCompliance alle erforderlichen Hilfsmittel, um verschiedenste gesetzliche Vorgaben in aller Welt befolgen zu können. Dies betrifft den US-amerikanischen Patriot Act, die dritte EU-Geldwäscherichtlinie, den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) und den UK Bribery Act.
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