Seit Jahresbeginn mehr als fünf Millionen neue Haushalte mit bis zu 100 Mbit/s im Netz
- 163 Städte und Gemeinden profitieren allein heute vom Ausbau
- Investitionen von mehr als fünf Milliarden Euro pro Jahr
- Zahl der Mobilfunkstandorte wächst bis 2021 von 27.000 auf 36.000
- Super-Vectoring macht 2018 bis zu 15 Millionen Haushalte noch schneller
Heute gehen fast 204.000 weitere Haushalte in 163 Städten und Gemeinden mit bis zu 100 MBit/s im Download und 40 MBit/s im Upload ins Netz. Damit hat die Deutsche Telekom allein seit Jahresbeginn deutschlandweit mehr als fünf Millionen Haushalte mit schnellen Internetanschlüssen versorgt. Die Gesamtzahl liegt inzwischen deutlich über zehn Millionen. Ziel der Telekom ist es, möglichst alle Menschen zu bedienen – sowohl auf dem Land als auch in den Städten. „Wir bauen nicht nur Datenautobahnen zwischen den großen Metropolen und Ballungsräumen, sondern unser Netz geht auch in die ländlichen Regionen. Nur wir sind beim Breitbandausbau flächendeckend unterwegs“, sagt Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.
Pro Jahr investiert die Deutsche Telekom in Deutschland mehr als fünf Milliarden Euro, vor allem in Infrastruktur und Technik. Allein 2018 wird das Glasfasernetz um weitere 60.000 Kilometer wachsen und dann mehr als 500.000 Kilometer umfassen. Das ist einzigartig in Europa. Parallel läuft mit der Umstellung aller Anschlüsse auf das Internet-Protokoll (IP) einer der größten Netzmodernisierungen der Telekommunikations-Geschichte. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden wieder mehr als zwei Millionen Anschlüsse umgestellt. Damit sind jetzt deutlich mehr als 75 Prozent aller Anschlüsse umgestellt.
Unmittelbar bevor steht die Einführung von Super-Vectoring mit einer Geschwindigkeit von 250 Mbit/s im Download. Zum Start werden davon acht Millionen Haushalte profitieren können, am Jahresende sollen es bis zu 15 Millionen sein. Und natürlich schreitet auch der Glasfaser-Ausbau bis ins Haus voran. Zum Beispiel in Bautzen: 56.000 Haushalte. Oder Vorpommern-Rügen: 40.000 Haushalte. Oder Naumburg-Saale: 46.000 Haushalte. Ab 2021 werden Jahr pro Jahr zwei Millionen Haushalte angeschlossen. Vorausgesetzt, der Regulierungsrahmen ermöglicht solche Investitionen.
Auch das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom wird kräftig ausgebaut. Die Zahl der Antennenstandorte soll von heute 27.000 mittelfristig auf 36.000 steigen. Statt bislang 500 werden ab 2019 rund 2000 Standorte pro Jahr neu gebaut.
Die aktuelle Ausbauwelle
Ab heute profitieren unter anderem 10.600 Haushalte in Tuttlingen, 7.700 Haushalte in Meerbusch-Osterath, 5.900 Haushalte in Ingelheim, 5.500 Haushalte in Gescher und 5.400 Haushalten in Kamen von den höheren Geschwindigkeiten im Telekom-Netz.
Die weiteren Kommunen im Einzelnen
Aachen, Ahaus-Alstätte, Albersdorf, Albstadt-Tailfingen, Alsfeld, Altshausen, Ascheberg, Attendorn, Aulendorf, Bad Königshofen im Grabfeld, Bad Pyrmont, Bad Schönborn, Bad Tölz, Bad Waldsee, Baiersbronn, Beelitz, Bendorf, Blaustein, Bochum-Wattenscheid, Bonndorf, Bordesholm, Bornhöved, Brandenburg an der Havel, Brannenburg, Breisach, Bremen, Buchenberg, Burgau, Chemnitz, Daun, Delbrück, Dießen, Dillingen, Dortmund, Eiterfeld, Ellwangen, Emmerthal, Engen, Eppingen, Falkenstein, Friedrichroda, Friedrichshafen, Fritzlar, Gerstetten, Gescher, Gettorf, Grefrath, Grömitz-Cismar, Hagen, Hagenbach, Handewitt, Haßloch, Hausham, Heinsberg-Randerath, Herbolzheim, Herdecke, Herzberg/Elster, Hessisch Lichtenau, Heusenstamm, Höchstadt, Höxter-Ottbergen, Ingelheim, Iserlohn, Jüchen, Kahl, Kamen, Kehl-Goldscheuer, Kerken, Kissing, Königs Wusterhausen, Krumbach, Kürten-Dürscheid, Lahnstein, Lampertheim-Hüttenfeld, Langen, Langenau, Laufen, Lauterbach, Lengefeld, Lenggries, Leonberg, Leutkirch, Lindau, Linz am Rhein, Luckenwalde, Mainburg, March, Markranstädt, Markt Schwaben, Marktbreit, Marktoberdorf, Meckesheim, Meerbusch-Osterath, Merzig, Münster-Wolbeck, Murnau, Neckargemünd, Nersingen, Neuhof-Hauswurz, Neustadt/Sachsen, Neustadt an der Weinstraße, Nordkirchen, Nördlingen, Oberkochen, Oederan, Oelsnitz/Erzgebirge, Oldenburg, Osterhofen, Paderborn-Dahl, Pfaffenhofen, Pfalzgrafenweiler, Pfullendorf, Prien, Ratingen, Reckerscheid, Rees, Reinfeld, Remseck, Riedlingen, Röbel/Müritz, Rödermark, Rodgau, Rötha, Rottenburg, Rüdesheim, Schelklingen, Schenefeld, Schkeuditz, Schlitz, Schömberg, Schönberg, Schönwalde, Schopfheim, Seligenstadt, Sonnenbühl, Sprockhövel-Haßlinghausen, Steinach, Sulzbach, Tann, Taucha, Tettnang, Thum, Titisee-Neustadt, Tönning, Tuttlingen, Uedem, Ulm, Vilshofen, Wadersloh, Waldfeucht, Waldheim, Waldkirchen, Waldkraiburg, Walldürn, Walzbachtal, Wartenberg, Weeze, Weiler-Simmerberg, Werdohl, Wermelskirchen, Witten, Wolfach und Wörth
Tim Höttges: „Unsere Ausbauprojekte reichen von zehntausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. Für uns zählt jeder Anschluss. In Aachen, Bremen und Dortmund, genau so wie in Uedem, Tann und Sonnebühl.“ Kein anderes Unternehmen investiert so stark in den Breitbandausbau im ländlichen Raum wie die Telekom. Am 16. Juli folgt die nächste FTTC-Inbetriebnahme-Welle.
So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird Glasfaserkabel eingesetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Leitungen bis zum Kunden schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden höhere Bandbreiten erreicht. Ab der zweiten Jahreshälfte 2018 wird Super-Vectoring eingesetzt. Dann sind Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s möglich.
Weitere Informationen zum Ausbaustatus in ihrer Region finden Kunden unter www.telekom.de/schneller. Dort können sich Kunden auch registrieren und werden automatisch benachrichtigt, sobald neue Geschwindigkeiten an ihrem Wohnort verfügbar sind.
Quelle: Deutsche Telekom AG