In ihrem aktuellen „Netzwetter“-Bericht hat die Fachzeitschrift connect das Thema Netzversorgung sowie die real erreichbaren Geschwindigkeiten der drei Netzbetreiber einmal genauer unter die Lupe genommen. Das Netz von Telefónica Deutschland kann dabei insbesondere mit einer guten Breitbandversorgung sowie einer hervorragenden Signalstärke überzeugen. Damit bietet das Telefónica-Netz ein solides Fundament für mobile Freiheit.
Für das „Netzwetter“ wertet die Fachzeitschrift regelmäßig Kundenmessungen aus, die über die connect-App getätigt wurden. Anders als beim jährlichen technologieorientierten Netztest der Fachzeitschrift wird in diesen Fällen kontinuierlich die tatsächliche Nutzererfahrung im alltäglichen Leben der Mobilfunkkunden gemessen – und zwar genau dort, wo sie das Netz benötigen.
Versorgungslage: Steigender LTE-Anteil und sehr gute UMTS-Versorgung
Laut Messungen der connect-User wurden im Netz von Telefónica Deutschland 56 Prozent der Daten über LTE (4G) übertragen. Das ist aktuell zwar noch weniger als beim Wettbewerb, dafür wird Telefónica Deutschland jedoch gleichzeitig die beste UMTS-Versorgung der drei Netzbetreiber bescheinigt: 87 Prozent der erhobenen Daten wurden über das 3G-Netz abgewickelt, wenn die Nutzung auf 3G beschränkt war. Bei den anderen Netzbetreibern war in diesem Fall der 2G-Anteil entsprechend höher.
Generell nimmt der Anteil der Daten, die über das LTE-Highspeed-Netz von Telefónica Deutschland übertragen werden, kontinuierlich zu. Beispielsweise stieg der LTE-Anteil zum aktuellen Jahreswechsel 2017/18 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel an. Insgesamt wurden 52 Prozent aller Daten per LTE übertragen, während es zum Jahreswechsel 2016/17 noch 38 Prozent waren. Neben der steigenden Anzahl an Kunden mit LTE-fähigen Endgeräten und Tarifen ist dieser positive Trend vor allem auf Fortschritte beim LTE-Ausbau von Telefónica Deutschland zurückzuführen. Denn parallel zur laufenden Netzintegration von O2 und E-Plus errichtet das Unternehmen neue LTE-Stationen und rüstet bestehende Standorte mit zusätzlichen LTE-Kapazitäten auf. Dadurch können immer mehr Nutzer mit dem Highspeed-Standard versorgt werden.
Wie Telefónica Deutschland den LTE-Ausbau in ländlichen Regionen konkret vorantreibt und damit bestehende Funklöcher schließt, darüber berichtete beispielsweise die Zeitschrift COMPUTER BILD im November 2017 („Netz-Zusammenlegung: So stopft O2 Funklöcher“).
Aktuell verfügt das Netz von Telefónica Deutschland bereits über eine kombinierte 3G/4G-Breitbandversorgung von ca. 94 Prozent. Die jüngsten Rekordwerte und deutlichen Steigerungsraten bei der Datennutzung zum Jahreswechsel 2017/18 sowie zum Oktoberfest 2017 zeigen, dass Kunden ihre mobile Freiheit im Netz von Telefónica Deutschland immer ausgiebiger ausleben.
Signalstärke: Telefónica-Netz mit bester 4G-Signalqualität
Für einen guten Netzempfang ist nicht nur die Netztechnologie, sondern auch die Signalstärke entscheidend, die vom Smartphone empfangen wird. In dieser Kategorie konnte das Netz von Telefónica Deutschland mit der besten 4G-Signalqualität aller drei deutschen Netzbetreiber überzeugen. Bei LTE sorgte das Telefónica-Netz in 87 Prozent der Fälle für ein gutes Empfangssignal – noch vor den Wettbewerbern (80 Prozent; 72 Prozent). „Die Bereitstellung guter bis sehr guter Funkverbindungen gelingt Telefónica an Stellen, wo das 4G-Netz ausgebaut ist, am besten“, schreibt daher die Fachzeitschrift connect.
Auch bei den 2G-Verbindungen zeichnete sich das Telefónica-Netz durch die beste Signalstärke aus. Die Signalqualität für UMTS (3G)-Verbindungen befand sich bei allen drei Netzbetreibern auf einem ähnlichen Niveau.
Tempo: Solide Geschwindigkeiten für alltägliche Nutzung
Neben Versorgung und Signalstärke wurden auf Basis der Nutzermessungen auch die tatsächlich zur Verfügung stehenden Geschwindigkeiten ermittelt. In den 20 deutschen Großstädten erzielte das Netz von Telefónica Deutschland über alle Netztechnologien (inkl. GSM/2G) hinweg durchschnittliche Geschwindigkeiten von 6,5 Mbit/s. Außerhalb der Großstädte rückt das Netz sogar bis zu 0,9 Mbit/s an den besten Netzbetreiber heran. Das reicht zwar nicht für den ersten Platz – die für das „Netzwetter“ ermittelten Durchschnittsgeschwindigkeiten reichen für alltägliche Anwendungen wie Surfen, Chatten, Streamen in SD-Qualität und Online-Gaming aber komfortabel aus. Betrachtet man nur das LTE-Netz, so fallen die durchschnittlichen Geschwindigkeiten selbstverständlich höher aus. Laut „Netzwetter“ erhöhten sich die Durchschnittsgeschwindigkeiten dann beispielsweise um 18 Prozent in Großstädten.
Generell bietet Telefónica Deutschland an einigen Standorten LTE-Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 225 Mbit/s an. Im Durschnitt sind beispielsweise bei den O2 Free-Tarifen LTE-Geschwindigkeiten von 19,3 Mbit/s nutzbar. Die Netzperformance sowie das daraus resultierende Netzerlebnis wird Telefónica Deutschland im Zuge der laufenden Netzintegration von O2 und E-Plus sowie zusätzlichen Optimierungsarbeiten weiter verbessern. Die eigentlichen Netzintegrationsarbeiten werden bis Jahresende 2018 abgeschlossen sein. Insgesamt investiert Telefónica Deutschland mehrere Milliarden Euro in den Netzausbau.
Quelle: 100zehn GmbH