Suchmaschinenkonzern soll kürzlich gekauften Handy-Hersteller Motorola nicht bei Handy-Software Android bevorzugen
Hamburg (ots) – Deal könnte sich als Geschenk für Microsoft entpuppen
Hamburg, 21. September 2011 – Einer der weltweit größten Computerkonzerne, das taiwanesische Unternehmen Acer, hat erstmals Google damit gedroht, die Handy-Software Android nicht mehr zu verwenden. „Wir werden beobachten, was bei Google passiert“, erklärte Acer-Europachef Walter Deppeler in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin ‚Capital‘ (Ausgabe 10/2011, EVT 22. September) zum Kauf des US-Handy-Herstellers Motorola durch Google. Für den Konzern aus Taiwan sind Bedenken gegen die Übernahme offenbar nicht ausgeräumt, dass Google künftig Motorola bei der Belieferung mit moderneren Android-Versionen bevorzugen könnte. Deppeler drohte indirekt mit der Android-Konkurrenz Windows Phone: „Wir müssen abwarten, ob sich der Deal nicht als ein Geschenk für Microsoft entpuppt“, erklärte der Acer-Europa-Chef.
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