Frankfurt am Main (ots) –
– Firmen sind oftmals nicht in der Lage, SAP-Systeme mit
ausreichend hoher Qualität zu implementieren
– Abhilfe schaffen hierbei laut Software Improvement Group
Deutschland (SIG) moderne Analyseverfahren
– Dadurch können Kosten spürbar gesenkt und die Komplexität
innerhalb der Entwicklungs- und Wartungsprozesse um bis zu 60
Prozent verringert werden
Großen Optimierungsbedarf sieht die Software Improvement Group (SIG, www.sig.eu) bei SAP-Bestandskunden. Das auf Softwarequalitätsmanagement spezialisierte Unternehmen weist darauf hin, dass Firmen oftmals nicht in der Lage sind, SAP-Systeme mit ausreichend hoher Qualität zu implementieren. Bereits während der Programmierung nimmt in vielen Fällen laut SIG die Komplexität des entwickelten Codes schnell zu. Go-Live-Termine können nicht gehalten werden, was direkten Einfluss auf Kosten und andere Projekte hat. Wartungskosten steigen ebenfalls rasch an, typischerweise zwischen 10 und 30 Prozent.
Abhilfe schaffen laut Dr. Christoph Zimmermann, Geschäftsleiter von SIG Deutschland, hierbei moderne Analyseverfahren. Durch den konsequenten Einsatz qualitätsoptimierender Hilfsmittel wie Tools und Dienstleistungen im Bereich der SAP-Anwendungen können die Kosten spürbar gesenkt und die Komplexität innerhalb der Entwicklungs- und Wartungsprozesse deutlich um bis zu 60 Prozent verringert werden. „Da es sich bei SAP-Systemen fast immer um geschäftskritische Anwendungen handelt, wird somit auch ein effektiver Beitrag zur Senkung des operationalen Risikos geleistet mit dem Nebeneffekt von zufriedeneren Stammkunden und mehr Neukunden“, betont Zimmermann.
Die Analyseverfahren der Software Improvement Group basieren auf einem Ratingsystem mit maximal 5 Sternen, welches auf dem internationalen Standard ISO 9126 beruht. Je mehr Sterne eine Software hat, desto höher ist ihre Qualität und desto geringer sind die Wartungskosten. Bei den meisten untersuchten Projekten ergibt die Analyse von SAP-Projektquellcode im Durchschnitt nur eine Gesamt-Bewertung von 1,9 bis 2,1 Sternen. Die ISO-Norm 9126 steht im Mittelpunkt moderner Ansätze zur Analyse von Softwarequalität. Neben Aspekten wie Funktionalität, Zuverlässigkeit und Benutzbarkeit ist die Wartbarkeit der Software von zentraler Bedeutung. Es existieren mehrere Messgrößen, mit denen der Quellcode von Software beurteilt wird. Die wichtigsten sind Umfang, Duplizierung, Modulgröße, Komplexität, Kopplung der Einheiten sowie die innere Kopplung. Mit den Ergebnissen dieser technischen Analyse verbindet die Software Improvement Group einen geschäftsorientierten Beratungsansatz, der es ermöglicht, Schwachstellen und somit Risiken gerade in komplexen Software-Landschaften von Unternehmen frühzeitig zu erkennen und deshalb zu eliminieren. Dadurch werden Kosten gesenkt, neue Kunden gewonnen und die Beziehungen zu Bestandskunden verbessert.
Die Software Improvement Group (SIG) bietet einen unabhängigen, objektiven, verifizierten und qualitativen Einblick in die Risiken von unternehmensweiten Softwaresystemen. Die SIG prüft mit ihren Analysetools die Software, validiert dabei die IT-Architektur und beurteilt mit Hilfe eines zertifizierten Ratingsystems (mit maximal 5 Sternen) die Qualität. SIG führt seine Softwareanalyse sowohl bei aktuellen Internetportalen und mobilen Applikationen als auch bei SAP- und Legacy-Anwendungen, beispielsweise im Mainframe-Umfeld, durch. Das Unternehmen deckt dabei alle gängigen Branchen ab, von der Finanzwelt über die Logistik bis hin zur öffentlichen Verwaltung. Die SIG ist das einzige Unternehmen, das gemeinsam mit der TÜViT die Zertifizierung zur Wartbarkeit von Softwareprodukten anbietet, wie sie nach dem internationalen Standard ISO/IEC 9162 definiert ist.
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