So verändern Smartphones und Tablets die Fotografie (AUDIO)
Schwalbach (ots) –
Anmoderationsvorschlag:
Smartphones und Tablet-PCs sind heutzutage der absolute Trend in der mobilen Kommunikation. Und weil die Dinger mittlerweile auch richtig gute Kameras haben, kann man damit tolle Bilder vom Urlaub, fürs Familienalbum oder richtig künstlerische Fotos machen. Selbst professionelle Fotografen nutzen inzwischen diese Technik, wie Jessica Martin herausgefunden hat.
Sprecherin: Drei Wochen lang zogen in diesem Sommer 20 junge Nachwuchsfotografen durch Berlin, um mit Smartphones und Smart Kameras originelle Fotos zu schießen. Ein eher leichter Auftrag, wie Nicholas Beutler erklärt.
O-Ton 1 (Nicholas Beutler 0:23 Min.): „Das Problem, was viele Fotografen haben, ist, dass durch das viele Equipment, was es heutzutage gibt, auch immer unheimlich viel zu schleppen ist. Das beläuft sich auf mehrere Kilos und das geht teilweise echt auf Körper und Geist. Und deswegen ist es wirklich, wirklich angenehm, mal mit so einem kleinen leichten Smartphone unterwegs zu sein, was mittlerweile dank der besseren Technik wirklich extrem gute Fotos macht. Man kann schöne Momente sofort festhalten – in dem Moment, wo man sie sieht!“
Sprecherin: Für Frank Schumacher, der an der renommierten Lette-Akademie talentierte Foto-Schüler ausbildet, hat das digitale Fotografieren aber noch einen weiteren, ganz entscheidenden Vorteil, nämlich…
O-Ton 2 (Frank Schumacher, 0:18 Min.): „… dass das Bild, was ich fotografiere, im gleichen Moment zu sehen ist. Und dadurch kann der Fotograf direkt reflektieren: Ist es ein gutes Bild, muss ich was verändern, muss ich’s noch mal neu machen? Das heißt, dieser ganze Prozess, der früher da war, man geht in die Dunkelkammer oder gibt den Film ab und wartet einen Tag darauf, der hat sich erledigt.“
Sprecherin: Geändert hat sich aber auch die Präsentation der Fotos. Statt Abzüge zu machen, werden die heutzutage einfach auf einem Smart-TV gezeigt. So wie jetzt auch die der 20 Nachwuchsfotografen des „Discover Berlin“-Wettbewerbs, sagt Georg Rötzer von Samsung.
O-Ton 3 (Georg Rötzer, 0:24 Min.): „Es ist keine klassische Ausstellung in dem Sinne, dass die Bilder ausgedruckt sind und auf Staffelagen oder in Bilderrahmen gezeigt sind, sondern die Fernseher sind im Endeffekt die Träger von den geschossenen Fotos. Wir von Samsung sind keine Galeristen im herkömmlichen Sinne, wir stellen Technologie zur Verfügung. Und ich glaube, die Art und Weise, wie die Technologie vorgeführt wird, wie die einzelnen Besucher heute in der Lage sind, Bilder sich auszuwählen und auch anzuzeigen – das ist im Endeffekt auch ein neues Erlebnis.“
Abmoderationsvorschlag:
Die Fotoausstellung „Discover Berlin“ können Sie sich noch bis zum 13. Oktober in „Q110 – Die Deutsche Bank der Zukunft“ in Berlin-Mitte in der Friedrichsstraße 181 anschauen. Und falls Sie es bis dahin nicht in die Hauptstadt schaffen: Die Fotos der Künstler werden auch auf Facebook präsentiert. ACHTUNG REDAKTIONEN:
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