Die Welt der Telekommunikation

So einfach bleiben die Finanzen immer im Blick

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Willich – Der schnelle Sprung zum Bäcker, die Pizza vom Lieferservice, der Pullover aus der Lieblingsboutique oder aber die vermeintlichen Supermarktschnäppchen, die gar keine sind: Viele von uns geben im Alltag mehr Geld aus, als sie eigentlich geplant haben. Ein Haushaltsbuch schafft Abhilfe. Wer seine Einnahmen und Ausgaben regelmäßig prüft, entwickelt ein Bewusstsein für das eigene Konsumverhalten. Schon nach wenigen Wochen können wir nachvollziehen, wo unser hart erarbeiteter Lohn geblieben ist und warum noch so viel Monat am Ende vom Geld auf uns wartet.

Haushaltsbuch 2.0

Bereits zu Großmutters Zeiten galt das Führen eines Haushaltsbuches als praktisches Mittel, um die monatlichen Finanzen im Blick zu behalten. Akribisch trug man Ausgabe für Ausgabe in das Büchlein ein und rechnete im Kopf aus, wie die vergangenen 30 Tage finanziell verlaufen sind. Auswertungen waren entsprechend kompliziert und aufwändig. Ein guter Überblick brauchte viel Zeit und Ausdauer. Heute erfüllen digitale Haushaltsbücher diese Aufgabe und sparen dabei nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Arbeit: Viele der Apps auf dem Markt bieten spannende Zusatzfunktionen, die das Leben leichter machen: Automatisierte Buchungen, das Anlegen individueller Kategorien, die externe Datensicherung und die grafische Aufbereitung per Fingerwisch sorgen beinahe schon für Spaß bei der Finanzplanung.

Kinderleichte Bedienung

Wer seine Einnahmen und Ausgaben langfristig überblicken möchte, der sollte sich für eine App entscheiden, die er gern mehrfach am Tag nutzt. Entsprechend intuitiv und einfach sollte die Bedienung für seine Nutzer sein. Verbraucher sollten darauf achten, dass die App eine einfache Erfassung von Einnahmen und Ausgaben erlaubt. Klare Strukturen und ein ansprechendes Design unterstützen das Handling. Neue Buchungen sollten mit nur wenigen Klicks erstellt werden können und alle Buchungen eines Monats übersichtlich aufgelistet sein. Auch eine Suchfunktion schadet im Zweifel nicht. Wer visuell geprägt ist, entscheidet sich für eine App, die grafische Auswertungen anbietet, etwa MoneyControl von Primoco.

Finanzen sicher planen

Verbraucher sollten allerdings darauf achten, dass die eingegeben Daten in der App sicher sind. Dabei gilt: Deutsche Unternehmen unterliegen den nationalen Datenschutzvorschriften, das sieht bei Apps aus Drittländern schon anders aus. In den Datenschutzbestimmungen der Entwickler sollte deutlich werden, dass die Kundendaten nicht verkauft oder für Werbezwecke ausgewertet werden. Manchmal lohnt sich der Kauf einer App. Denn dann können Verbraucher fast sicher sein, dass die Daten keinesfalls an Dritte weitergegeben werden. Bei MoneyControl etwa verbleiben die Daten ausschließlich lokal auf dem jeweiligen Gerät. Keine Buchungen verlassen das Smartphone oder Tablet. Nur wenn User explizit die Synchronisations-Funktion aktivieren, werden die Daten in die Dropbox oder die entsprechende WebApp des Anbieters übertragen.

Finanzen als Familienprojekt

Vor allem als Paar oder als Familie ist es sinnvoll, die Daten über eine zentrale Schnittstelle zu synchronisieren. So lassen sich alle Ausgaben problemlos und schnell überblicken – nichts geht mehr verloren. Auch für Kinder sind digitale Haushaltsbücher eine ideale Möglichkeit, den Umgang mit Geld zu erlernen. Das Smartphone gehört für viele Heranwachsende zur Basisausstattung und ist immer dabei. Die Hürde, entstandene Kosten erst noch händisch und am Schreibtisch einzutragen, entfällt.

Quelle: Priotecs IT GmbH

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Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion TeDaMo.de an. Sie schreibt als Journalistin über technische Innovationen in der Welt der Telekommunikation. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@tedamo.de

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