Smartphones belasten die Stromrechnung kaum – sparen muss man an anderer Stelle
Smartphones leisten immer mehr, kaum jemand mag mehr auf die Dienste der Alleskönner verzichten. Einziger Wermutstropfen: Bei der Funktionsvielfalt macht der Akku des Handys recht schnell schlapp, fast täglich muss das Gerät ans Ladekabel angeschlossen werden. Spannende Frage: Was kostet das tägliche Aufladen eigentlich?
Auf bis zu 80 Euro im Jahr schätzten Teilnehmer der E.ON Energie-Studie die Stromkosten – und lagen damit gründlich daneben. Denn das tägliche Aufladen kostet im Jahr weniger als zwei Euro und ist damit günstiger als so mancher Cappuccino im Café. Beim Energiesparen muss man also an anderen Stellen ansetzen. So können sich etwa die Jahres-Stromkosten für einen alten Kühlschrank auf mehr als 130 Euro belaufen. Und nicht nur in privaten Küchen, sondern gerade im Pausenraum von kleineren Betrieben finden sich oft noch Uralt-Modelle, die 500 Kilowattstunden im Jahr schlucken.
Moderne, energieeffiziente Kühlgeräte geben sich mit weniger als 80 kWh im Jahr zufrieden und sparen so um die 100 Euro Stromkosten im Jahr ein. Vom gesparten Geld kann man sich dann eine „Power Bank“ leisten. Mit den mobilen Stromspeichern, die sich über USB am Computer oder an der Steckdose aufladen lassen, kann die Laufzeit des Handys verdoppelt werden. Unter www.eon.de und in den Energierechnungen des Energieversorgers gibt es mehr Tipps zum sinnvollen Umgang mit Energie.
Quelle: rgz