Seidensticker und Telefónica Germany bringen M2M-Innovation in den Textilverkauf
Seidensticker hat seinen ersten Hemden-Automaten in der Münchner Zentrale der Mutterfirma von O2 aufgestellt. Mit der neuen Verkaufsmethode sichert sich das Bielefelder Traditionshaus eine europaweite Vorreiterrolle. Zukünftig sollen die Verkaufsmaschinen für „Hemd to go“ der Marke Seidensticker in mehreren großen Bürogebäuden, Hotels und Kongresshallen, am Flughafen oder in Bahnhöfen stehen und den Kunden ihren einzigartigen Service bieten.
„Mit den Hemden-Automaten setzen wir unsere Vertikalisierungs-Strategie konsequent fort“, erklärt Geschäftsführer Gerd Oliver Seidensticker. „Wir wollen mit unserer Marke ganz nah am Kunden sein. Und das gelingt uns mit dieser Innovation exzellent. Vor allem Jüngere und Geschäftsleute sprechen wir damit an.“
Die Mutterfirma von O2 baute ihr M2M-Geschäft in den vergangenen Jahren massiv aus. Eine eigene Konzerneinheit – die Telefónica M2M Global Unit – treibt weltweit neue Entwicklungen und Anwendungen mit einem internationalen Team voran. Auch Deutschland ist ein wichtiges Zentrum für die M2M-Innovationen. Hier entwickeln die Experten von Telefónica Germany marktnahe Lösungen für Unternehmen aus der Bundesrepublik.
Bei Seidensticker haben Innovationen eine lange Tradition. Das Taktfließband, das erste bügelfreie Hemd oder der berühmte „Londoner Kragen“, der im Gegensatz zum früher üblichen kleinen Haikragen größer und ordentlicher aussieht, sind nur drei Neuerungen, mit denen das ostwestfälische Familienunternehmen die internationale Modewelt maßgeblich geprägt hat.
Video „Hemd to go“ im TeDaMo TV: