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Rem Koolhaas‘ Architekturbüro OMA entwirft neues zuhause für Garage Zentrum in Moskau

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Moskau (ots/PRNewswire) –

Heute gab das Garage Zentrum für zeitgenössische Kultur seine Pläne für ein neues von Rem Koolhaas‘ Architekturbüro OMA entworfenes Gebäude im Gorki-Park bekannt.

(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120427/527277-a )

(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20120427/527277-b )

Garage Gorki-Park – geplante Fertigstellung 2013 – ist ein Renovierungsvorhaben des berühmten Restaurants Vremena Goda (Vier Jahreszeiten) aus den 60er Jahren. Es handelt sich hierbei um einen vorgefertigten Betonpavillon, der seit über 20 Jahren leer steht. OMAs Design für das 5.400 Quadratmeter grosse Gebäude umfasst Galerien auf 2 Ebenen, ein Kreativzentrum für Kinder, ein Geschäft, ein Cafè, ein Auditorium und Büroräume. Das Design bewahrt Originalelemente aus der sowjetischen Ära, wie etwa grosse Mosaikfliesen und Ziegelsteine, und vereint diese mit einer Reihe von innovativen architektonischen und kuratorischen Bauelementen. OMA arbeitet gemeinsam mit dem jungen russischen Unternehmen Form Bureau an diesem Projekt.

Das 2008 von Dasha Zhukova gegründete Garage Zentrum für zeitgenössische Kultur ist ein bekanntes gemeinnütziges Kunstprojekt in Moskau, das sich dem Erleben und der Weiterentwicklung zeitgenössischer Kultur widmet. Anfang 2012 zog das Garage Zentrum von seinem ursprünglichen Sitz in dem vom berühmten Konstruktivisten Konstantin Melnikov entworfenen Busdepot Bakhmetevsky Bus Garage in den Gorki-Park um.

Das von Rem Koolhaas 1975 mit gegründete Architekturbüro OMA ist ein führendes internationales Büro für Architektur, Urbanismus und kulturelle Analysen. OMA wird von sieben Partnern geleitet – Rem Koolhaas, Ellen van Loon, Reinier de Graaf, Shohei Shigematsu, Iyad Alsaka, David Gianotten und dem geschäftsführenden Gesellschafter, Victor van der Chijs. Die internationale Ausrichtung wird durch Büros in Rotterdam, New York, Peking, Hongkong, und demnächst Doha, gefördert. Rem Koolhaas hat bereits mehrere bedeutende internationale Auszeichnungen, wie den Pritzker-Preis im Jahr 2000 und den Goldenen Löwen für sein Lebenswerk auf der 2010 Architektur-Biennale in Venedig, erhalten.

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