Telekom weitet ihr IoT-Service-Portal auf Brasilien aus
Die fortschreitende Digitalisierung unserer Gesellschaft verändert schon heute viele Abläufe im Berufs- und Privatleben. Wichtigste Anforderung dabei: Digitalisierung muss einfach, überall nutzbar und sicher sein. Moderne Technologien und Netzinfrastrukturen der Telekom helfen, Maschinen, Autos und unzählige weitere Sachen im Internet der Dinge (IoT) zu vernetzen.
Nach Europa, den USA und China macht die Telekom nun auch das Managen vom Internet der Dinge (IoT) in Brasilien einfach. Um Geschäftskunden IoT-Dienste und Netzleistungen im brasilianischen Markt anzubieten, kooperieren die Telekom-Tochter T-Systems und Embratel, ein führendes IT- und Telekommunikationsunternehmen in Brasilien. Künftig nutzt T-Systems das Netz von Claro in Brasilien und wird damit zum Mobile Virtual Network Operator (MVNO).
„Wir wollen die Digitalisierung auch global einfach machen, denn die internationale Nachfrage nach intelligent gemanagten IoT-Services ist groß. Deshalb arbeitet die Telekom eng mit Partnern wie Embratel in Brasilien zusammen“, sagt Ingo Hofacker, verantwortlich für das IoT-Geschäft in der Telekom. „Durch die Kooperation können unsere Kunden aus der ganzen Welt ihre M2M-Produkte jetzt auch in Brasilien nahtlos, sicher und gesetzeskonform mit unserem IoT-Service Portal nutzen.“
IoT-Betrieb weltweit in verschiedenen Branchen
Immer mehr Unternehmen aus der Automobil-, Energie-, Gesundheits- und Transportbranche sind international tätig und stehen vor der Herausforderung, lokale IoT-Lösungen in globale IT-Systeme zu integrieren. Das IoT-Service-Portal der Deutschen Telekom wurde speziell für diese Anforderungen entwickelt und bietet Konnektivität und Services rund um den Globus. Künftig können Unternehmen ihre IoT-Geräte mobil, schnell und einfach in zentrale Firmensysteme integrieren, um Verbrauchsdaten in Echtzeit auszulesen oder Maschinen fernzusteuern und deren Betrieb zu überwachen.
Das IoT-Service-Portal der Deutschen Telekom ermöglicht Geschäftskunden den Betrieb und die Steuerung der Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) in Echtzeit. Damit können Anwender M2M-Karten aktivieren, sperren oder deaktivieren, Funktionen ändern und mit den entsprechenden Datenplänen und Übertragungsvolumen verfolgen. Um die Datenübertragung zu steuern, sind für jede Karte eigene Warnmeldungen mit automatischen Benachrichtigungen festgelegt. Das Webportal ist über eine sichere Internetverbindung zugänglich und kann über Application Programming Interfaces (APIs) leicht in bestehende IT-Umgebungen integriert werden.
„Durch die Partnerschaft erhält T-Systems Zugang zu der besten Technologie im Markt. Mit Unterstützung von Embratel wird T-Systems über Konnektivität und Netzqualität verfügen, um den IoT-Betrieb seiner globalen Kunden in Brasilien zu unterstützen“, sagt Marcello Miguel, verantwortlich für Marketing & Business bei Embratel.
Das Internet der Dinge (IoT) ist einer der größten Digitalisierungstreiber und in fast allen Branchen angekommen. Doch die Herausforderungen sind komplex. Da helfen nur konkrete Erfahrungswerte, praxisfähige Technologien und Orientierung. Die Telekom bringt alles mit für das Internet der Dinge: Wir beraten, bauen die Netze, verwalten die Geräte und sorgen für Sicherheit. All das zeigen wir Ihnen während unserer IoT-Woche vom 22.-26. Januar 2018. Folgen Sie uns auf www.telekom.com/iot2018 und unter #IoT2018.
Quelle: Deutsche Telekom AG