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NIFIS-Sicherheitsreport nennt die gefährlichsten Bedrohungen aus dem Internet

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Frankfurt/Main (ots) – Hackerangriffe stellen die größte Gefahr dar, der sich Unternehmen aus dem Internet ausgesetzt sehen. Dies geht aus dem Report „IT-Sicherheit und Datenschutz 2012“ der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit (NIFIS e.V., www.nifis.de) hervor. Grundlage bildet eine Umfrage unter 100 Fach- und Führungskräften aus mittelständischen Firmen und Großunternehmen. Demnach stufen 87 Prozent der Manager einen Hackerangriff als das größte Risiko aus dem Netz ein. 76 Prozent (Mehrfachnennungen waren erwünscht) fürchten sich vor allem vor Viren und Würmern. 69 Prozent halten Trojaner für den größten Gefahrenherd im Internet. „Unternehmen sehen sich verschiedenen Bedrohungen aus dem Netz gegenüber, nehmen allerdings die Gefahren, die durch Hacker, Viren, Würmer oder Trojaner drohen, als größte Herausforderung wahr. Trotz des klaren Bildes durch den Report ist nicht zu unterschätzen: Die Gefahr durch andere Angriffsformen wächst. Beispielsweise ist die Bedrohung durch Drive-by-Downloads bereits deutlich erhöht“, stellt Rechtsanwalt Dr. Thomas Lapp, Vorsitzender der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit, fest. Laut Umfrage liegen alle anderen Bedrohungsformen noch deutlich zurück: Spyware (35 Prozent), Phishing (29 Prozent), Spam (9 Prozent), Botnetze (8 Prozent) und Drive-by-Downloads (6 Prozent). 28 Prozent der von NIFIS befragten Manager stufen übrigens ausgeschiedene Mitarbeiter, die noch Zugriff auf die IT-Systeme haben, als Gefahrenquelle ein. 47 Prozent vertreten die Auffassung, dass die IT-Organisationen in den Firmen heutzutage derart komplex seien, dass es selbst aufmerksamen und loyalen Mitarbeitern schwer fällt, die erhöhten Anforderungen an die Sicherheit im Arbeitsalltag zu erfüllen.

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