Nürnberg/Attendorn. Den Sauerstoffgehalt in Räumen zugunsten des Stickstoffgehalts reduzieren: Mit dieser Methode verringert der N2 FireFighter das Brandrisiko. Die Sauerstoffreduktionsanlage wird Branchenexperte Wichmann auf der „FeuerTRUTZ“ am 18. und 19. Februar (Halle 10.1, Stand 614) in Nürnberg präsentieren. Die Lösung erzeugt auf ökologische Weise eine löschende sowie brandhemmende Raumatmosphäre, die Feuer und Rauch im Keim erstickt. Zudem stellt Wichmann seine praktische BET-Kabelbox vor, die bei Durchführungen im Ortbeton gleichermaßen als Aussparung und Abschottung dient.
Bei der FeuerTRUTZ auf dem Nürnberger Messegelände dreht sich alles um die Brandbekämpfung bzw. -prävention: Von den Funktionen der Sauerstoffreduktionsanlage N2 FireFighter können sich die Besucher am Stand von Experte Wichmann live überzeugen. Die Lösung erzeugt durchgehend eine Atmosphäre, die anders als herkömmliche Löschsysteme eine Brandentstehung von vornherein unmöglich macht. Der Energieverbrauch ist ca. 75% geringer als bei herkömmlichen Sauerstoffreduktionsanlagen. Der N2 Firefighter arbeitet dabei mit den natürlichen Bestandteilen der Luft, ist geruchsfrei und für den menschlichen Organismus im Normalfall gut verträglich.
Brandschutz in Bibliotheken, Museen, Rechenzentren und Banken
Durch den geringen Platzverbrauch lässt sich der N2 FireFighter problemlos auch in besonders schwierigen Räumlichkeiten installieren, z.B. in Bibliotheken, Museen, Kreditinstituten, Rechenzentren, Pharmaunternehmen etc. Zudem ist die Sauerstoffreduktionslösung mit vielen gängigen Brandmeldeanlagen kompatibel und lässt sich unkompliziert in die jeweiligen Systeme integrieren.
BET-Kabelbox: besonders geeignet für den Rohbau
Neben dem N2 FireFighter von Vertriebspartner Isolcell präsentiert Wichmann auf der FeuerTRUTZ auch die selbst entwickelte BET-Kabelbox. Die neue, verbesserte Version eignet sich insbesondere für den Einbau im Rohbau, da sie Abschottung und Aussparung in einem darstellt. In der Praxis werden für Durchführungen in Decken im Ortbeton spezielle Aussparungen vorgesehen, die nach der Kabelinstallation mit Standardabschottungssystemen gegen Feuer und Rauch abgeschottet werden. Jedoch verlegen Anwender Kabel- und Kunststoffleerrohre oft so, dass eine den Zulassungen entsprechende Abschottung im Nachhinein nicht mehr umsetzbar ist.
Dieser Installationsproblematik wirkt die BET-Kabelbox entgegen: Sie wird auf der Schalung befestigt und in den Ortbeton eingegossen. Dadurch entstehen zugleich eine Abschottung und eine Aussparung. Dies merzt viele der üblichen Montagefehler wie z.B. Falsch- oder Überbelegungen aus, da die Boxen für alle Kabel, Kunststoffleerrohre und sogar für viele Hohlleiter und Bündelrohre zugelassen sind. Dabei kann der Innenraum der BET-Kabelbox zu 100 % genutzt werden. Darüber hinaus ist damit schon im Rohbau der bauliche Brandschutz gewährleistet.
Quelle: PresseBox.