Nach der Light+Building 2012 zeigen mehr als zehn Mitglieder weitere Zhaga-konforme LED-Produkte auf der Lightfair International
Piscataway, NJ (ots) – „Unsere Spezifikationen verändern die LED-Lichtbranche wesentlich, indem Risiken und Kosten bei der Entwicklung von LED-Produkten verringert werden.“ Menno Treffers, Zhaga Generalsekretär, brachte es auf den Punkt – die Zukunft gehöre der Austauschbarkeit von LED-Lichtquellen verschiedener Hersteller. Das konnten die fast 200.000 Besucher der Light+Building kürzlich miterleben. „Die Reaktionen auf Zhaga waren durchweg positiv. Vor allem das Gros der europäischen Leuchtenhersteller war gespannt auf erste Anwendungen zu den bisher sechs Zhaga-Spezifikationen. Designer und Distributoren hingegen suchten erste Informationen zur Initiative“, so Annetta Kelso, Marketing Manager bei Philips – eines von über 30 Zhaga-Mitgliedern, die auf der Messe erstmals Zhaga-konforme LED-Produkte zeigten. Gute Vorzeichen für die zweite Etappe der Informations-Tour. Die führt Zhaga vom 9. bis 11. Mai 2012 nach Las Vegas zur Lightfair International. Auf rund 170.000 Quadratmetern tauscht sich die Branche aus – darunter über 10 Unternehmen von Zhaga.
Klare Vorteile für Industrie und Verbraucher
Die größten Vorteile aus Sicht von Annetta Kelso: „Endlich können sich Leuchtenhersteller nun ausschließlich auf das Design und qualitative Fragen der LED-Leuchten konzentrieren. Sie können langfristig mit einem breiten Angebot an LED-Lichtquellen planen, mit dem sicheren Wissen, dass es immer eine Vielzahl an Anbietern geben wird.“ Unterm Strich profitiert davon zudem der Verbraucher. Auch Komponentenhersteller unterstützen das Konsortium: „Zhaga hilft uns dabei, die Standardisierung von Beleuchtungs-Komponenten wie LED-Halter voranzutreiben, damit Leuchtenhersteller zukünftig ihre Leuchten nicht mehr neu entwerfen müssen, wenn sie lediglich die LED-Lichtquellen austauschen wollen“, sagt Matthijs Peters, Manager Beleuchtung bei Zhaga-Mitglied Molex. „Das reduziert sowohl Kosten wie Risiken – besonders für kleinere Unternehmen, die deshalb bisher nicht in den LED-Markt eintreten konnten.“
Auch die Industrieverbände unterstützen die Bestrebungen von Zhaga, den LED-Markt zukunftssicher zu machen. So sagt Jürgen Sturm, Generalsekretär des Europäischen Verbandes der Lampenhersteller: „Der LED-Markt ist stark fragmentiert und unterliegt sehr schnellen Veränderungen. Die Schnittstellen-Spezifikationen von Zhaga sind Antwort auf die hohe Nachfrage nach klaren Vorgaben und Standardisierung. Wir unterstützen Zhaga vollkommen, weil die Initiative der Schlüssel zu einer schnellen, umfangreichen und nachhaltigen Verbreitung der LED-Technologie sein wird – mit all ihren Vorteilen für Hersteller, Verbraucher und Umwelt.“
Weitere Informationen unter http://www.zhagastandard.org, und http://www.youtube.com/zhagaled.
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