Die Welt der Telekommunikation

„MyTelco“ setzt neuen Standard für verschlüsselte Telefonkonferenzen

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Darmstadt  – Einen großen Schritt in die Zukunft macht die toplink GmbH mit einer neuen, zusammen mit der Hochschule Darmstadt entwickelten Verschlüsselungs-Technologie für Telefonkonferenzräume. Das Mitte 2014 ins Förderverfahren des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung & der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung – EFRE) aufgenommene F&E-Projekt „mySecureTelco“ mit einer Fördersumme von nahezu einer halben Mio. Euro hat jetzt „alle erforderlichen Tests durchlaufen und Marktreife erlangt“, wie Marketingchef Patrick Ensign erklärt. Eine sichere Einwahl ist von jedem Endgerät möglich, das über einen Browser verfügt – ganz ohne die Installation von Software oder Clients auf den Geräten.

Quelle: ARKM
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Mit „myTelco“ betreibt die Darmstädter Firma, die zu den Pionieren der VoIP-Technologie in Deutschland gehört und als erste die SIP-Trunks (Session Initiation Protokoll) auf den Markt gebracht hat, bereits seit mehreren Jahren über Deutschlands größte Cloud-Telefonanlage eine der erfolgreichsten kostenfreien Audio-Konferenzsysteme. Die myTelco vPBX hat bereits Mitte 2014 den Meilenstein von 130.000 aktiven Nutzern im Monat übertroffen und wird dank des fortwährenden Kundenfeedbacks immer weiter entwickelt.

„Verschlüsselungs-Techniken und Abhörsicherheit bei Telefonkonferenzen spielen für unsere Kunden eine immer größere Rolle. Die Usability für alle Teilnehmer sollte jedoch keinesfalls davon beeinträchtigt werden. Eine Verschlüsselung von Audiokonferenzen gestaltet sich als besondere technische Herausforderung insofern, als sich alle Teilnehmer mit unterschiedlichen mobilen und festen Endgeräten von vorher nicht definierten Orten aus einwählen können“, so Ensign weiter. In dem an der Hochschule Darmstadt von Professor Massoth (Fachbereich Informatik) geleiteten Forschungsprojekt wird jegliche Kommunikation – von der Registrierung über die Anmeldung am Konferenzraum bis hin zur eigentlichen Audio-Konferenz – nach den aktuell höchstmöglichen Standards der klassischen IP-Telefonie verschlüsselt. Technisch basiert die Verschlüsselung auf den Standards „TLSv.1.2-Ciphersuites mit Perfect-Forward-Secrecy“ und einem „AES 256 Bit Schlüssel“.

Neben der Verschlüsselung bietet „mySecureTelco“ verschiedene Kontrollmechanismen für den Organisator der Konferenz, so dass dieser stets die Kontrolle darüber hat, wer wirklich an der Konferenz teilnimmt. Wie toplink mitteilt, ist das Produkt „mySecureTelco“ als Erweiterung des erfolgreichen Telefonkonferenz-Dienstes „myTelco Telefonkonferenz“ vor allem für Geschäftskunden gedacht, die aufgrund der Vertraulichkeit auf allerhöchste Sicherheitsstandards angewiesen sind. Bei weniger sensiblen Gesprächen bietet sich das unverschlüsselte und kostenfreie „myTelco“ System an, wie Patrick Ensign erläutert.

„myTelco“ verdankt seinen Markterfolg vor allem dem einfachen Registrierungs- und Anmeldeprozess sowie der Möglichkeit,einen eigenen Konferenzraum für regelmäßig stattfindende Telefonkonferenzen einzurichten. Mit einer bereits vorhandenen Telefon-Flatrate ist dieser Dienst sogar für den User völlig kostenlos. toplink plant den Release des Produkts noch in diesem Jahr.

Quelle: (ots)

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