"Mit seinem Auge für gutes Design hat er Apple zu dem gemacht, was es ist"
Hamburg (ots) – Hamburg – „Apple ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein großartiges Produkt-Design den Erfolg einer Marke positiv beeinflussen kann“, so der Hamburger Designer Peter Schmidt. „Hätte Steve Jobs nur auf die technischen Innereien seiner Produkte gesetzt, wäre Apple heute nicht das, was es ist.“ Der ehemalige Apple-CEO Jobs habe erkannt, dass man nicht nur durch Funktionalität, sondern vor allem auch durch Design Kauflust weckt. Schmidt weiter: „Dank der ansprechenden Optik – äußerlich und auf dem Bildschirm oder Display – hat Apple es geschafft, nicht nur Computer oder Handy zu sein, sondern als Lifestyle-Produkt diese kostbare Haben-wollen-Emotion zu wecken. Ich bewundere Steve Jobs für die Tatsache, dass er immer wieder richtige und wichtige Entscheidungen getroffen hat.“
Kaum ein Produkt-Design sei Schmidts Philosophie näher als das von Apple. „Ich versuche, mich auf das Wesentliche der Dinge zu konzentrieren, herauszufinden, was man alles nicht braucht, um etwas auszudrücken“, so Peter Schmidt. „Die Menschen sind heutzutage so reizüberflutet und überfordert, dass man sie vor allem durch einfache, klare Signale gewinnt.“
Über Peter Schmidt:
Der Hamburger Produkt-Designer Peter Schmidt gründete 1972 die Peter Schmidt Studios und verkaufte diese 2005 als Peter Schmidt Group an die BBDO. Seitdem arbeitet er mit einem kleinen Team in Hamburg. Zu Schmidts Werken zählen u.a. der im Museum of Modern Art ausgestellte Jil-Sander-Flakon „Woman Pure“. Eines seiner jüngsten Projekte ist die Neugestaltung der Traditions-Marke „4711“. Peter Schmidt ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
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