Siegburg (ots) –
– Deutsche Stadtwerke bauen ihren Marktanteil an der
Stromerzeugung laut Verband kommunaler Unternehmen (VKU) auf
12,6 Prozent aus
– Um längerfristig auf dem umkämpften Strommarkt bestehen zu
können, müssen sich kommunale Versorger verstärkt auf ihre
Kernkompetenzen konzentrieren
– Hierfür gelte es laut Beratungs- und Softwarehauses Bestence,
gerade in der IT schlanke Strukturen zu schaffen und externe
Dienstleister mit ins Boot zu holen
Die deutschen Stadtwerke bauen ihren Anteil an der Stromerzeugung weiter aus. Laut aktuellen Zahlen des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) stieg der Marktanteil in 2011 mit 19.710 Megawatt (MW) auf 12,6 Prozent an. Im Jahre 2010 waren es noch 9,8 Prozent. Um längerfristig auf dem umkämpften Strommarkt bestehen zu können, müssen sich die kommunalen Versorger nach Ansicht des Beratungs- und Softwarehauses Bestence verstärkt auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Hierfür gelte es, gerade in der IT schlanke Strukturen zu schaffen und externe Dienstleister mit ins Boot zu holen.
Der weitere Vormarsch der Stadtwerke wird nach Angaben von Bestence-Gründer und Beirat Stefan Brock früher oder später zu einer Konsolidierung der Versorger führen. „Damit die kommunalen Stromanbieter ihre wachsende Marktposition auch langfristig sichern können, müssen sie ihre IT-Infrastruktur dauerhaft schlank halten“, betont der Bestence-Gründer. „Dementsprechend wird eine moderne IT-Infrastruktur bei gleichzeitig niedrigen Kosten zukünftig von entscheidender Bedeutung für die Stadtwerke sein.“ Für schlanke IT-Strukturen bieten sich laut Brock in erster Linie Lösungen zur Ausgliederung wie beispielsweise Software as a Service (SaaS) an.
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