Leonberg. Industrie 4.0 ist in aller Munde. Auch die Planungswelt ist betroffen und hofft auf Produkte, die weiterhelfen. Größtes Planungsproblem ist die schnelle Alterung der Planungsdaten. Sobald ein Planungsstand verabschiedet ist, ist er schon wieder nicht mehr aktuell und richtig. Viele Änderungen werden nicht zurückgespielt, der Aufwand wäre zu groß. Deshalb schlugen die Planungswerkzeuge des Leonberger Herstellers auf der Fachmesse LogiMAT in Stuttgart mit großer Wirkung ein.
Ein leichter Einstieg bietet der 3D-Regalkonfigurator IPO.Rack, mit dem sich Regalplanung von zwei Wochen auf wenige Minuten schrumpfen lässt. Mehrere integrierte Regalhersteller und eine intelligente Software beschleunigen den schleppenden Prozess. Einfache „Drag&Drop“-Planung, die sich im 4D-Planungswerkzeug IPO.Log fortsetzt. Hier können komplexe und große Daten aus der Fabrikplanung eingespielt werden. Das Werkzeug simuliert den Produktionsprozess in der virtuellen Fabrik in 3D und Echtzeit (entspricht 4D). So können Werker, Material, Arbeitsprozesse ohne Verständnisschwierigkeiten nachvollzogen und direkt geändert werden.
Dieser Ansatz verändert die Planungswelt, denn abteilungsübergreifende Planungsarbeiten sind damit in einem Planungswerkzeug verankert, sichtbar und optimierbar. Bei großen Automobilherstellern wird bereits mit dem Werkzeug gearbeitet, denn das Potential zur Kostenoptimierung wurde klar erkannt. Weitere Branchen und die Zuliefererindustrie zeigten starkes Interesse.
Quelle: PresseBox.