Berlin (ots) – – Programmkomitee der OSB Alliance übernimmt inhaltliche Gestaltung – LinuxTag 2012 vom 23. bis 26. Mai in Berlin
Beim LinuxTag dreht sich traditionell alles um Linux und Open Source. Auf dem nächsten LinuxTag im Mai 2012 wird nun eine neue Vortragreihe Premiere haben, die unter dem Titel „Open Minds Economy“ deutlich über das Messethema Open Source hinaus geht. Organisiert wird dieser Track von der Open Source Business (OSB) Alliance und der Messe Berlin.
Dr. Karl-Heinz Strassemeyer, Ehrenvorsitzender der OSB Alliance: „Die Open Source Business Alliance möchte nicht nur Open-Source-Entwicklungsprozesse und -Produkte in der IT-Industrie vorantreiben, sondern sieht die damit verbundene offene Zusammenarbeit als Erfolgsmodell für viele andere Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft. Das Konzept ‚Open Minds Economy‘ stellt die nachhaltige Wertschöpfung durch offene Formen der Zusammenarbeit in den Vordergrund. Mit der neuen Vortragsreihe wollen wir die Diskussion über Definition, Bedingungen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse offener Zusammenarbeit in Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft voranbringen.“
Themenfelder für die Darstellung von Konzepten sind: Open Collaboration von Softwareherstellern untereinander (Open Source und proprietäre Software auf der Basis von Industriestandards) sowie von Herstellern und Anwendern, Open Innovation, Open Data im öffentlichen Sektor sowie Open Access im Bildungsbereich.
Die inhaltliche Gestaltung des Tracks übernimmt ein Programmkomitee der OSB Alliance. Auf der Bühne der Open-Source-Arena des LinuxTag haben Interessierte die Möglichkeit, in 20-minütigen Vorträgen mit anschließender Diskussion praktische Beispiele und neue Konzepte zum Thema vorzustellen.
Wer sich für das Themenspektrum interessiert und das Programm der neuen Vortragsreihe aktiv mit gestalten möchte, reicht seine Vorschläge mit einem kurzen Abstract auf der LinuxTag-Website ein: ht tp://www.linuxtag.org/2012/de/program/program/open-minds-economy.html
Während des LinuxTag 2011 fand zum ersten Mal ein „Open Minds Manager Morning“ (OMMM) statt. Eine Runde von Persönlichkeiten aus Industrie, Wissenschaft und Politik diskutierte dabei unter dem Motto „Open Minds Create Good Solutions“ über eine offene Denkkultur und ihre Zielsetzungen. Dabei spielte das Thema Bildung eine zentrale Rolle. Der 2. OpenMind ManagerMorning Ende November war dann ausschließlich diesem Thema gewidmet.
Über den LinuxTag
Der LinuxTag ist Europas führende Fachmesse und Konferenz zu Themen rund um Linux und Open Source. Die viertägige Veranstaltung findet seit 1996 statt, seit 2007 jährlich auf dem Berliner Messegelände. Sie bietet Aktuelles für professionelle Benutzer, Entscheider, Entwickler, Einsteiger und die Community. Neben dem freien Vortragsprogramm und dem Business- und Behördenkongress speziell für Unternehmen und öffentliche Institutionen umfasst der LinuxTag traditionell eine Ausstellung mit Projekten und Unternehmen aus dem Open-Source-Umfeld. Der Verein LinuxTag e.V. ist der ideelle Ausrichter der Veranstaltung und führt sie gemeinsam mit der Messe Berlin GmbH durch. Mehr Informationen unter http://www.linuxtag.org/.
Über die Open Source Business Alliance
Die Open Source Business Alliance – kurz OSB Alliance – ist mit 230 Mitgliedern Deutschlands größtes Netzwerk von Unternehmen und Organisationen, die Open Source Software entwickeln, darauf aufbauen oder sie anwenden. Ziel der OSB Alliance ist es, Open Source Software und andere Formen offener Zusammenarbeit erfolgreicher zu machen. Erreicht wird dies durch Informationsverbreitung, Schaffung positiver Rahmenbedingungen für Hersteller und Anwender sowie durch die aktive Vernetzung von Herstellern, Kunden und Dienstleistern. Dabei spielt insbesondere Interoperabilität zwischen verschiedenen Open Source Systemen sowie mit proprietärer Software eine wichtige Rolle. Hervorgegangen ist die OSB Alliance im Jahr 2011 aus dem Zusammenschluss von LIVE Linux-Verband und Linux Solutions Group (LiSoG). Die Open Source Business Alliance hat ihren Sitz in Stuttgart. Vorstandsvorsitzender ist Peter H. Ganten.
Orginal-Meldung: