KUMAVISION ist Servicepartner für Goodyear Dunlop Handelssysteme
Markdorf. Bei der deutschlandweiten Einführung des eigenen Warenwirtschaftssystem tiresoft 3 setzt GDHS ab jetzt auf das Know-how des Markdorfer ERP- und CRM-Spezialisten KUMAVISION. In rund 200 Standorten wird die Branchensoftware diese Jahr neu eingeführt oder auf die aktuelle Version angehoben. KUMAVISION übernimmt dabei Implementierung, Schulung und Support.
Die GDHS ist Systemgeber für drei Reifenfachhandels-Konzepte im Markt – Premio Reifen + Autoservice, Quick Reifendiscount und HMI (Handelsmarketing-Initiative). In dieser Funktion hat das Unternehmen eine ERP-Software für den Reifenhandel entwickelt, die auf Microsoft Dynamics NAV beruht: tiresoft 3. Das ausgeklügelte, voll integrierte System unterstützt die angeschlossenen Betriebe in ihrer täglichen Arbeit und bildet sämtliche Geschäftsprozesse in einer Lösung ab. Bereits bei rund 200 Betrieben hat die GDHS bis Ende 2014 die neue Warenwirtschaft eingeführt.
Für weitere 200 Betriebe
Weitere 200 GDHS-Betriebe müssen in diesem Jahr auf das neue System umgestellt werden. Diese sollen auf den Umstieg gut vorbereiten werden. „Wir haben für diese Aufgabe einen kompetenten Systempartner gesucht“, berichtet Christian Trommer, IT-Leiter bei GDHS. „Der logistische Aufwand wäre für uns einfach zu groß geworden. Außerdem soll sich das Team in Köln, dank der Unterstützung, voll und ganz auf die Weiterentwicklung des Systems konzentrieren können.“ Bei der Suche nach einem geeigneten Unternehmen überzeugte KUMAVISION die Entscheider. „Es ist ein Unternehmen, das zu den leistungsfähigsten Spezialisten für Microsoft Dynamics NAV gehört und gleichzeitig die Reifenbranche sehr gut kennt“, so Trommer.
Standard und individuell
Die Aufgaben während des Rollouts haben sich GDHS und KUMAVISION aufgeteilt. GDHS prüft vor Ort bei den Händlern die IT-Infrastruktur und unterstützt den Partner gegebenenfalls bei der Erneuerung der Hardware. KUMAVISION übernimmt dann die Implementierung der Software. Bei den meisten GDHS-Partnern wird dabei nach einem von der GDHS-IT konzipierten Standardverfahren vorgegangen, das Installation, Setup, Parametrisierung, Datenübernahme und Schulung umfasst. In diesem Sinne wurden beispielsweise im Januar 2015, 28 Betriebe und im Februar 2015, 24 Betriebe installiert und deren Mitarbeiter geschult. Eine für Verbundgruppen beachtliche Schlagzahl. Bei den rund 15 größten Partnern mit mehreren Filialen findet eine individuelle Softwareeinführung statt mit klassischen Projektmanagement. Dabei werden in Workshops Bedürfnisse und Prozesse analysiert und die Software entsprechend angepasst. Auch hier teilen sich GDHS und KUMAVISION die Aufgaben in den Bereichen Koordination und Projektmanagement, je nach Rolloutverfahren. Für die ersten sechs Wochen nach dem Rollout steht KUMAVISION für alle Betriebe als First-Level-Support zur Verfügung. Ab der siebten Woche übernimmt dann wieder die IT Retail der GDHS.
Echter Wettbewerbsvorteil
tiresoft 3 bietet Reifenhändlern eine optimale Unterstützung in allen Unternehmensbereichen: Rahmenverträge mit verschiedenen Lieferanten aus dem Teile-Aftermarket lassen sich damit ebenso administrieren wie das Flottenmanagement oder ein eigener Webshop. Auch die Supply-Chain wird unterstützt, beispielsweise durch automatische Wiederbeschaffung von Reifen und Zubehörteilen. Ein komplettes Kundenbeziehungsmanagement (CRM) ist ebenso integriert wie ein komfortables Berichtswesen mit aussagekräftigen Kennzahlen. Als integriertes System arbeitet tiresoft 3 mit einer zentralen Datenbank, sodass die Daten der verschiedenen Funktionalitäten nahtlos ineinandergreifen und dadurch die Prozesskosten signifikant verringern. Die Anbindung von mobilen Konzepten (Smartphone, Tablet, Social Media, elektronischen Luftdruckmesssystemen etc.) macht die Lösung bereits heute fit für die Zukunft. Zudem ist tiresoft 3 schon jetzt von jedem internetfähigen Endgerät weltweit aufrufbar. Handelspartner können somit jederzeit, von jedem Ort auf die aktuellen Geschäftszahlen zugreifen. Damit stellt die Software einen echten Wettbewerbsvorteil dar.
Strategische Entscheidung
„Wir betrachten diese Kooperation mit KUMAVISION als strategische Entscheidung mit Blick auf die künftige Pflege der Softwarelandschaft bei unseren Partnern“, so Trommer. „Wir lernen KUMAVISION als kompetenten und verlässlichen Dienstleister kennen, der auch die Stabilität und das Know-how besitzt, Projekte dieser Größenordnung erfolgreich zu bewältigen.“
Quelle: PresseBox.