Hannover (ots) – Hannover, 16. Mai 2012 – Der SMS als beliebtes, aber teueres Kommunikationsmittel geht es an den Kragen, denn immer mehr Kunden empfinden Preise von bis zu 30 Cent pro Kurznachricht als unverschämt hoch. Gratisdienste auf Smartphones machen die Goldgrube der Netzbetreiber allmählich dicht, schreibt das Sonderheft „c’t extra Android“, das ab Montag im Handel ist.
Auf dem PC sind kostenfreie Kommunikationsprogramme bereits Standard. Im Zeitalter von Smartphones und Datenflatrates werden nun auch auf dem Handymarkt die Karten neu verteilt: „Die Nutzer der kleinen, mobilen Terminals sind fast immer im Netz eingebucht. Da liegt es für die Anbieter von Instant-Messengern nahe, auch diesen Markt mit ihren Gratisdiensten zu bedienen“, erläutert c’t-Redakteur Urs Mansmann. Programme wie WhatsApp oder Skype sind mittlerweile schon weit verbreitet und selbst für Neulinge einfach zu bedienen. Für teure SMS wird die Luft dünn.
Um im Wettbewerb mit den Gratisdiensten zu bestehen, ziehen die Mobilfunkbetreiber deshalb nun mit einem eigenen Multimediadienst nach. Der SMS-Nachfolger RCS-e, besser bekannt als Joyn, bietet aber nur das, was die Gratisprogramme schon längst mitbringen. „Angesichts der kostenlosen Konkurrenz dürften die Betreiber mit dem neuen Dienst jedoch nicht allzu viel Geld verdienen“, sagt Urs Mansmann.
Das Sonderheft „c’t extra Android“ berät auf 178 Seiten Android-Nutzer nicht nur, wie sie Geld sparen können, sondern enthält auch Smartphone-Tests, einen großen App-Guide, eine umfassende Tablet- und Smartphone-Kaufberatung und viele Praxisbeiträge. „c’t extra Android“ kostet 8,90 Euro und liegt ab Montag, 21. Mai 2011 am Kiosk und als E-Paper in den bekannten E-Book-Shops.
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