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KJM publiziert Fragen und Antworten zu Jugendschutzprogrammen

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München (ots) – Das beste Jugendschutzprogramm ist nutzlos, wenn es nicht in den Haushalten mit Kindern und Jugendlichen am PC installiert ist. So war die erstmalige Anerkennung der Jugendschutzprogramme von JusProg e.V. und der Deutschen Telekom durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zwar ein entscheidender erster Schritt für einen besseren Jugendschutz im Netz. Doch nun kommt es darauf an, dass diese Programme verbreitet werden und Inhalteanbieter ihre Inhalte zur Einspeisung in die Programme auch labeln. Deshalb hat die KJM in ihrer heutigen Sitzung in Bremen beschlossen, FAQs zu Jugendschutzprogrammen – sowohl für die Zielgruppe der Eltern und Pädagogen als auch für Inhalteanbieter – zu veröffentlichen. Beide Versionen sind seit heute auf der KJM-Homepage unter www.kjm-online.de abrufbar. Die FAQ für Eltern und Pädagogen wird es in Kürze auch als gedruckten Flyer geben.

„Uns haben sehr viele Fragen zum Thema Jugendschutzprogramme erreicht“, sagt der KJM-Vorsitzende Siegfried Schneider. „In den FAQs haben wir die wichtigsten Antworten dazu gebündelt. Wir bauen darauf, dass Eltern die Programme nun auch installieren, denn sie sind eine Hilfe für die elterliche Aufsicht. Ein Ersatz dafür, die eigenen Kinder auf den Abenteuerspielplatz Internet zu begleiten, sind sie allerdings nicht.“

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