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IX über Social Media Monitoring Was bringen Facebook, Twitter und Co.?

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Hannover (ots) – Unternehmen, die ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken präzise beobachten wollen, sollte ihre Seiten auf Facebook oder Twitter selbst betreuen und Zählpixel einbinden. Darüber hinaus hilft der „Google + 1“-Button bei der viralen Verbreitung, da dieser Knopf über kurz oder lang in jeder Webseite erscheinen wird, schreibt das IT-Profimagazin iX in seiner aktuellen Oktober-Ausgabe.

Immer häufiger setzen Firmen Twitter, Facebook, Blogs oder YouTube-Videos ein: mal zur Markenbildung, mal zum direkten Verkauf oder einfach, um näher an der Zielgruppe zu sein. Nach ersten experimentellen Schritten verlangen mehr und mehr Geschäftsführer Beweise für die Wirksamkeit der Netzwerk-Aktivitäten. Da Web-Analyse sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Hebel für E-Commerce und Online-Marketing entwickelt hat, soll nun Social Media Monitoring das Engagement bei Facebook und Co. in Umsatz- und Gewinnzuwachs ausdrücken.

Zur Messung des Erfolgs von Social-Media-Maßnahmen ist in jedem Fall die genaue Definition von Zielen, Kennzahlen und Zielwerten notwendig. Nach Augie Ray vom Marktforschungsinstitut Forrester Research können solche Zielfelder zum Beispiel der Mehrumsatz durch Promotion, das Risikomanagement durch direkte Kommunikation oder aber die digitale Perspektive wie die Suchmaschinensichtbarkeit sein. Spezielle Social-Media-Monitoring-Programme durchsuchen das Netz nach Themenclustern und Begriffshäufungen. Taucht ein Thema, eine Marke oder ein Namen in kurzen Abständen häufiger in sozialen Netzwerken auf, gibt das ein erstes grobes Stimmungsbild. Für eine genaue qualitative Analyse bedarf es jedoch Menschen, die diese Ergebnisse interpretieren. „Was letztlich den Kaufimpuls auslöst, lässt sich trotz guter Analysetools im Detail nur schwer ermitteln“, sagt iX-Redakteur Henning Behme.

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