Alle dreieinhalb Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Vor allem jetzt zur Sommerzeit legen Diebe ihren Fokus auf Häuser und Wohnungen, deren Bewohner verreist sind. Die Smart Home-Technik hilft, das eigene Zuhause besser zu schützen.
Ein überquellender Briefkasten, heruntergelassene Rollladen und abends kein Licht im Haus oder der Wohnung. Für Diebe sichere Indizien, dass die Bewohner verreist sind und sie schnell leichte Beute machen können. Rund 152.000 Mal schlugen Einbrecher im Jahr 2014 zu. Tendenz steigend. Vor allem in der Sommerzeit registriert die Polizei vermehrt Einbrüche. Deshalb warnt sie davor, Urlaubsreisen in sozialen Netzwerken anzukündigen. Schnell gelangen solche Informationen an die Falschen. Im Idealfall wirken Haus oder Wohnung während der Abwesenheit bewohnt. Das schreckt ab. Wie das funktioniert? Organisieren lässt sich dies beispielsweise mit SMART HOME von der Deutschen Telekom.
Damit steuern Verbraucher elektronische Geräte und Funktionen im Haushalt per Smartphone über eine App. So lässt sich die Heiztemperatur regeln, das Licht steuern, aber auch die Sicherheit verbessern. Stellen die vernetzten Tür-/Fensterkontakte ein unerlaubtes Eindringen fest, erhalten die Bewohner eine Meldung auf ihr Smartphone. Zusätzlich zeichnen Kameras das Geschehen auf, so dass die Anwender die Lage per Smartphone direkt kontrollieren und notfalls die Polizei benachrichtigen können.
Virtueller Haushüter
SMART HOME von der Telekom bietet aber noch einen weiteren Kniff zur Abschreckung: Die Funktion des Haushüters. Dieser simuliert die Anwesenheit der Bewohner, indem bestimmte Geräte wie Lampen oder Rollladen morgens und abends in unregelmäßigen Abständen aktiviert werden. Dadurch wird für Außenstehende der Eindruck erweckt, das Haus oder die Wohnung seien bewohnt. Um möglichst realistisch zu wirken, sind die Zeitspannen zufallsgesteuert.
Neben der Sicherheit punktet SMART HOME vor allem durch mehr Komfort: Vorbei sind die Zeiten, bei denen sämtliche elektronischen Geräte einzeln an- und ausgeschaltet werden mussten. Ein Wisch auf die SMART HOME App genügt, um verschiedene Wohnsituationen zu aktivieren. Wer beispielsweise an einem warmen Sommertag einen Film schauen möchte, fährt mit einem Touch die Rollladen herunter, startet über den Zwischenstecker den Ventilator und dimmt das Licht.
Ohne Fachkenntnisse installiert
Neben der komfortablen Handhabung überzeugt der leichte Einbau. Während viele Smart Home-Systeme umständlich und kostenintensiv installiert werden müssen, arbeitet SMART HOME mit Funk. Das heißt, es müssen am Boden keine Kabel verlegt oder Wände aufwendig aufgerissen werden, um Leitungen zu verlegen. Weitere Infos: www.smarthome.de
Checkliste: Diese Fragen sollten Sie beim Kauf eines Smart Home-Systems mit „Ja“ beantworten:
- Ist das System nachrüstbar?
- Lassen sich Produkte verschiedener Hersteller miteinander kombinieren?
- Kann man die Komponenten selbst installieren?
- Ist das System leicht bedienbar?
- Deckt das Angebot wichtige Anwendungsbereiche wie Sicherheit, Komfort und Energiesparen ab?
- Existieren Tests und Zertifizierungen für Datenschutz und Datensicherheit?
- Gibt es eine Support-Hotline?