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Huawei setzt auf Vodafones deutsche Datacenter

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Der global führende Netzwerkanbieter Huawei konzentriert zukünftig seine deutsche Server-Infrastruktur in Frankfurt/Main. Dazu unterzeichneten Huawei und Vodafone Deutschland heute im Rahmen der diesjährigen CeBIT in Hannover einen Vertrag über zunächst sieben Jahre. Ab 1. April 2015 beginnt Huawei mit der Konsolidierung seiner Server-Infrastruktur auf 1.000 Quadratmetern in einem Vodafone Datacenter. Die gesamte Vernetzung der hochsicheren Infrastruktur basiert auf dem hochleistungsfähigen Breitbandnetz von Vodafone Deutschland.

„Mit Huawei haben wir nicht nur einen der führenden globalen Netzwerkanbieter mit chinesischen Wurzeln gewinnen können. Wir zeigen damit außerdem, dass Vodafones deutsche Datacenter auch weltweit für den hochsicheren und leistungsstarken Betrieb von Serverstandorten stehen“, so Philip Lacor, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft von Vodafone Deutschland. „Wir bieten mit unseren Data Services unseren Kunden ein hochsicheres Cloud-Portfolio mit dem sie Kosten sparen, flexibel und schnell auf Marktanforderungen reagieren können sowie immer auf dem neuesten technologischen Stand sind. Dafür haben wir erheblich in Deutschland investiert und ein Spezialisten-Team aufgebaut.“

Bild: Vertragsabschluss Huawei setzt auf Vodafones deutsche Datacenter. (von links Jan Geldmacher, CEO Vodafone Global Enterprise; Zhipeng Ren, President IT Cloud Computing Product Line, Huawei). Quelle: "obs/Vodafone GmbH".
Bild: Vertragsabschluss Huawei setzt auf Vodafones deutsche Datacenter. (von links Jan Geldmacher, CEO Vodafone Global Enterprise; Zhipeng Ren, President IT Cloud Computing Product Line, Huawei). Quelle: „obs/Vodafone GmbH“.

Daten bleiben in Deutschland

Besonderen Wert legt Vodafone auf die Sicherheit seines deutschen Datacenter-Angebots. Dafür nutzen die Düsseldorfer zwei hochsichere Rechenzentren in Frankfurt am Main. Sämtliche Daten bleiben in Rechenzentren innerhalb Deutschlands. Die Standorte werden rund um die Uhr von einer Sicherheitszentrale überwacht und verfügen über eine redundante Stromversorgung. Die Kunden werden über eigens abgeschirmte VPN-Verbindungen von Vodafone mit den Rechenzentren vernetzt oder können über eine speziell geschützte mobile Verbindung auf ihre Daten in der Cloud zugreifen.

Sicherheitslösungen schützen vor Cyberattacken

Zudem schützt Vodafone die Daten seiner Kunden mit einer Reihe von Sicherheitslösungen vor Cyberattacken. So dient die Vodafone Managed Firewall der Abwehr externer und interner Angriffe. Die Lösung wird in einem der hochsicheren Vodafone Rechenzentren gehostet, das Management erfolgt von zentraler Stelle aus. Als einen weiteren Sicherheitsbaustein können Kunden den Vodafone DDoS Mitigation Service nutzen, der vor Angriffen auf Unternehmensserver durch sogenannte Botnetze schützt. Bei einem Botnetz-Angriff wird der gesamte Online-Betrieb eines Unternehmens lahmgelegt, was in der heute vernetzten Welt einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden verursachen kann. Mit dem Vodafone DDoS Mitigation Service werden derartige Angriffe frühzeitig erkannt und der ankommende Verkehr an ein Cleaning-Center und nach einer entsprechenden Reinigung an den Zielserver gesendet. So bleiben die Server des Unternehmens voll betriebsfähig.

Mit den Datacenter Services bietet Vodafone seinen Kunden eine durchgängig sichere Kommunikationsinfrastruktur aus einer Hand: von der Sicherheitsapplikation für mobile Endgeräte über verschlüsselte Festnetzverbindungen bis zu hochsicheren Rechenzentren. Dabei sind alle Komponenten nahtlos in die Vodafone Netzinfrastruktur eingebunden, was für ein Höchstmaß an Kommunikationsqualität und Datenverfügbarkeit sorgt.

Quelle: ots.

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