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Hochsicheres System für Unternehmenscomputing und Cloud

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Stuttgart/Armonk (ots) – IBM (NYSE: IBM) kündigt eine neue Großrechner-Generation an – das IBM zEnterprise EC12 Mainframe-System. Es handelt sich um das bisher leistungsfähigste und technologisch am weitesten entwickelte IBM Großrechner-System. Dafür hat IBM über 1 Milliarde Dollar in Forschung und Entwicklung investiert. Ein großer Beitrag ist dabei auch in Deutschland im IBM Entwicklungzentrum Böblingen entstanden. IBM Großrechner sind seit der Einführung des System/360 im Jahr 1964 im Einsatz für zentrale Unternehmens-Computing-Aufgaben. Das neue System enthält eine Reihe neuer Technologien, um den wachsenden Bedarf vieler Kunden in Punkto sicherer Verarbeitung sensibler Unternehmensdaten zu decken. Neben neuen Sicherheits- und Analysemöglichkeiten kommt auch der derzeit weltweit schnellste kommerzielle Chip mit 5,5 Gigahertz Taktung zum Einsatz, eine IBM Eigenentwicklung.

Mainframes verarbeiten einen großen Teil der zentralen Betriebsdaten bei vielen Großunternehmen. Diese kämpfen mit dem starken Anstieg der Datenmengen. Sie suchen neue Wege zur Gewinnung von relevanten Erkenntnissen aus Informationen, die von Kunden-, Finanz- und betriebswirtschaftlichen Planungsprogrammen stammen.

Das neue IBM System enthält eine Reihe innovativer Merkmale, um Daten „im Flug“ zu schützen – eine wichtige Eigenschaft im Zeitalter von Internet Banking und mobilen Clients. So enthält das System einen manipulationsresistenten kryptografischen Koprozessor, der für die Absicherung von Transaktionen und sensiblen Daten zuständig ist. Beispielsweise kann er dazu konfiguriert werden, digitale Signaturen zu unterstützen, die im Umfeld intelligenter Ausweise eingesetzt werden.

Die Virtualisierungsfähigkeiten des Mainframes machen das System für den Einsatz in Private-Cloud-Umgebungen geeignet. Kunden können dabei tausende verteilter Systeme auf einem Großrechner konsolidieren und dabei ihre IT-Betriebskosten (Strom, Fläche, Softwarelizenzen, Systems Management) deutlich senken.

„Wir bringen fortlaufend neue Innovationen in die Mainframe-Plattform ein und ermöglichen damit einem immer breiteren Kundenspektrum, die besonderen Sicherheits- und Verfügbarkeitsmerkmale des Großrechners in ihrem Geschäftsumfeld einzusetzen, sei es bei Analytik, Cloud oder Mobile Computing“, kommentiert Andreas Wodtke, Vice President Systems and Technology Group, IBM Deutschland.

Aus dem deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen kommen wesentliche Beiträge: Insgesamt hat das deutsche Hardware-Team circa 50% des neuen Prozessorkerns sowie ein Drittel des gesamten Prozessorchips entwickelt.

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