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Hacker gegen Google

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Egnach – „Die Frage ist nur: Wann?“, warnt die Secure Search Engine (SSE) Hulbee.com. Vor allem für untreue Männer war es ein Schock – Hacker brachen in die Datenbanken des Fremdgeh-Portals Ashley Maddison ein. Plötzlich fanden sich vollständigen Datensätze von zum Ehebruch gewillten Männern und Frauen öffentlich im Internet. „Web-Plattformen vereinen heute mehr Daten auf sich als Spionagedienste. Der Hauptunterschied: Die Menschen geben die Informationen freiwillig preis!“, erklärt Andreas Wiebe, Chef der Secure Search Engine (SSE) Hulbee.com. Immer wieder beweisen Hacker, dass kein System sicher ist: „Google speichert seit Jahren von einem Großteil der Menschheit Informationen wie Hobbys, besuchte Orte, Einkaufsverhalten, Produktvorlieben, Gesundheitsprobleme und -fragen, oder auch sexuelle Vorlieben. Google weiß mehr über eine Person als der Ehepartner. Das Ausmaß eines möglichen Schadens durch solche Veröffentlichungen ist mit Milliarden nicht zu beziffern“, sagt Wiebe.

Volle persönliche Transparenz

Der entstehende wirtschaftliche Schaden ist kaum in Summen zu fassen, der persönliche Schaden kann noch weit schlimmer sein: „Arbeitgeber, Versicherungen, Freunde, Ehepartner, Familie: Die Transparenz ist vergleichbar mit einer Beichte aller Sünden“, sagt Wiebe. Zudem finden Google-Mailaccounts und Dokumentendienste auch Anwendung im Geschäftsleben. „Diese Speichermethode widerspricht der Datenschutz-Gesetzgebung in Deutschland und wird trotzdem praktiziert. Hier können schnell Milliardenschäden durch Wirtschaftsspionage entstehen. Das ist dann ein Insidergeschäft“, beschreibt Wiebe. Der in der Schweiz sitzende Unternehmer bietet mit Hulbee.com eine sichere und anonyme Suchmaschine, die keinerlei personenbezogene Daten protokolliert und speichert.

Kräftemessen zwischen Entwicklern

Vor einem Hackerangriff kann niemand sicher sein – es ist eher ein Kräftemessen zwischen legalen und illegalen Entwicklern. Windows, Android und andere haben jedoch bereits bewiesen, dass vor allem große Anbieter im Hacker-Fokus stehen. „Je größer, desto höher ist der Anreiz, hier virtuell einzubrechen. Das Dark Web kennt hier keinen Kodex, im Gegenteil – so erlangen Kriminelle dort Berühmtheit“, sagt Wiebe. Insofern stellt sich nur die Frage nach dem Zeitpunkt -„Wann?“. Für Hulbee selber ist das Hacker-Risiko gering: „Da wir nichts zu den Suchvorgängen und eingegebenen Daten speichern, ist auch nichts zu hacken“, lacht Hulbee-Chef Wiebe.

Hulbee (hulbee.com) ist die sichere Internet-Suchmaschine aus der Schweiz. Mit Hulbee ist die Websuche anonym, keine Userdaten werden gespeichert oder genutzt. Die strengen Datenschutzvorgaben der Schweiz ermöglichen die sichersten Server ohne Zugriff der EU oder den USA. Neben dem Suchfeld bietet eine Data-Cloud mit aktuellen Themen und Stichworten einen schnellen Zugriff auf Informationen.

Die weiteren Funktionen umfassen eine vollständige Web- und Bildsuche. Erotik- und Pornoseiten sind nicht auffindbar – damit eignet sich Hulbee besonders auch für Kinder und Jugendliche. Hinter Hulbee steht das Unternehmen Hulbee AG. Es ist auf innerbetriebliche Softwarelösungen für die gezielte Suche nach Geschäftsdaten spezialisiert. Zudem hat sie das Preisvergleichsportal Klickdrauf.de entwickelt.

Quelle: ots

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