Unter dem Titel „Europe is beautiful“ reichten innerhalb von neun Monaten ungefähr 8.000 Teilnehmer Beiträge zum Cewe-Fotowettbewerb ein. Mehr als 44.000 Fotos wurden hochgeladen, bewertet, kommentiert und über Social Media-Kanäle geteilt. Eine fachkundige Jury wählte am 30. Mai 2013 die besten Aufnahmen des Wettbewerbs aus. Die hohe Qualität der Einsendungen machte es den Juroren schwer, einen Gewinner auszuwählen. Dabei zogen sie eine Vielzahl von Kriterien in Betracht: von der technischen Korrektheit über die ausgedrückte Stimmung bis hin zum Gesamtarrangement. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und aus dieser Chance ein gutes Bild zu machen – wie das funktioniert, zeigen die Siegermotive.
Die Sieger
Christian Wakolbinger aus Weißkirchen an der Traun, Österreich, hat den Wettbewerb gewonnen. Sein Bild „Ploumanach“, aufgenommen in Frankreich, besticht durch die Gesamtkomposition, so das Juryurteil. Zu sehen ist eine malerische Küstenlandschaft, tolles Licht – eine kleine Gruppe Nonnen gibt dem Bild etwas Momenthaftes. „Die große Resonanz auf den Wettbewerb verdeutlicht den hohen Stellenwert der Fotografie bei der Betrachtung des eigenen Kontinents“, fasst Dr. Rolf Hollander, Vorstandsvorsitzender von Cewe, das Ergebnis zusammen. „Als größter europäischer Fotodienstleister ist es unser Anliegen, das Kulturgut Fotografie zu bewahren und lebendig zu halten. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern und gratuliere den Gewinnern.“
Den ersten Platz machte das Bild „Ploumanach“, das von Christian Wakolbinger in Frankreich aufgenommen wurde.
Foto: djd/CEWE
Das meint die Jury
Eine professionelle Jury aus Fotospezialisten kam zusammen, um die Siegerfotos des Wettbewerbs zu küren. „Es waren sehr schöne Bilder dabei“, resümiert Jurorin Jennifer Brück, die in der Bildredaktion des Druck- und Verlagshauses Gruner + Jahr unter anderem für das stern-Projekt „Junge Fotografie“ zuständig ist. Thorsten Langemeier, Senior Account Manager bei Getty Images und als regelmäßiger Juror für den Vorentscheid der ADC Young Lions in der kritischen Beurteilung von Bildmaterial geschult, hatte einen ähnlichen Eindruck: „Ich habe nicht damit gerechnet, so viele spannende Motive abseits der gängigen Klischees vorzufinden.“
Die vielen Spiegelungen verleihen der zweitplatzierten Aufnahme „ploteczki“ von Izabela Urbaniak aus Polen eine starke Tiefenwirkung.
Foto: djd/CEWE
Den dritten Platz belegte Antal Bánhegyesy Antal aus Rumänien mit dem Bild „Eltévedtem?“, dessen besondere Stimmung die Betrachter für sich einnimmt.
Foto: djd/CEWE
Das Leistungsniveau der eingereichten Bilder beeindruckte die Juroren.
Foto: djd/CEWE