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Eine Ricoh-Studie zeigt, dass 79 Prozent der Unternehmen Technologie aufgrund alternder Systeme nicht optimal nutzen können

ARKM.marketing

London (ots/PRNewswire) –

Alternde Backoffice-Systeme hindern 79 Prozent der europäischen Unternehmen daran, ihre geschäftskritischen Dokumentenprozesse optimal zu gestalten. Dies zeigte eine heute von Ricoh Europe veröffentlichte Studie. Ein überraschendes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die meisten Unternehmen erkennen, dass neue Technologien ihnen zu mehr Flexibilität auf einem durch rapiden Wandel gekennzeichneten Markt verhelfen können. Die Studie zeigt auf, dass der Ansatz für Geschäftstechnologie und geschäftskritische Dokumentenprozesse in Europa heute fragmentiert ist.

Die Studie, Teil zwei des Ricoh Document Governance Index 2012 [ http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/eu/anewperspective/processp riority ], verdeutlicht, dass europäische Unternehmen heute neue Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs als Hilfen zur Verwaltung geschäftskritischer Dokumentenprozesse ansehen, in der Mehrzahl diese Technologien aber nicht optimal nutzen können, da sie von ihren Backend-Systemen nicht vollständig unterstützt werden. Es zeigt sich, wie verführerisch neue Technologien sein können. 78 Prozent der Führungskräfte geben zu, dass sie bereits in neue Technologie investieren, bevor sie überhaupt alle Funktionen ihrer vorhandenen Systeme kennen. Es zeichnete sich auch eine deutliche Kluft zwischen technologischen Investitionen in Front Office und Back Office ab. Viele Unternehmen konzentrieren sich auf neue Technologie für das Front Office und integrieren diese nicht in das Back Office. Durch diesen fehlenden Zusammenhang im Prozessmanagement könnten Dokumentenprozesse durch Engpässe, Duplizierung und Sicherheitsrisiken gefährdet sein.

„Gleichgültig, ob Unternehmen der Ansicht sind, dass Tablet-PCs und Smartphones die Geschäftstools der Zukunft sind oder schon bald von der nächsten Innovationswelle überholt werden – fest steht, dass technologiegesteuerte Veränderungen [ europe.com/eu/thenextdecade/disruption ] nicht vom Tisch zu wischen sind und neue Arbeits- und Kommunikationsverfahren mit sich bringen. Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, langfristig zu planen und alle Mitarbeiter der Organisation gleichzeitig auf den Weg zu bringen. Das bedeutet eine vollständige Integration von Front und Back Office, die Vernetzung von Mitarbeitern und Daten und nahtlose Zusammenarbeit und Wissensaustausch in der gesamten Organisation“, sagte David Mills, COO von Ricoh Europe.

Die Studie deutete auch auf Verwirrung bezüglich der bestmöglichen Nutzung der Cloud für Geschäftszwecke hin. 70 Prozent der europäischen Unternehmen nutzen die Cloud zum mobilen Zugang zu Dokumentenprozessen. Nur 50 Prozent glauben, dass die Cloud die Verwaltung ihrer Dokumentenprozesse vereinfachen wird. Dies verdeutlicht die fehlende Planung von Führungskräften, die in die Cloud (Netzwerke) investieren, ohne über die Strukturen zu verfügen, damit auch die gewünschten Verbesserungen erzielt werden. In einer solchen Situation kommen viele Unternehmen auch nicht in den Nutzen ihres Anteils an den

prognostizierten EUR160 Mrd.[1], um die das Cloud Computing den Erwartungen der Europäischen Kommission zufolge das BIP der Europäischen Union bis zum Jahr 2020 steigern wird.

Mills sagte weiter: „Europäische Unternehmen müssen jetzt handeln, um ihre geschäftskritischen Prozesse und Technologie als Gesamtpaket zu überprüfen und sicherzustellen, dass ihre Unternehmen möglichst effizient arbeiten. Organisationen müssen genau verstehen, wie Dokumentenprozesse im Einzelnen funktionieren, wie Informationen durch das Unternehmen fliessen und wie Technologie diesen Datenfluss unterstützen kann. Nur so können sie wirklich die Herausforderungen begreifen und Lösungen identifizieren. Technologische Innovation wird sich in ungeahntem Mass fortsetzen. Unternehmen müssen also jetzt handeln, wenn sie ihren Wettbewerbsvorsprung halten wollen.“

Dieser Bericht wurde von Coleman Parkes Research im Auftrag von Ricoh erstellt. Er basiert auf 1.075 Interviews mit C-Level Führungskräften, Direktoren und anderen Beschäftigten in Europa. Dies ist der zweite einer Reihe von Berichten, wie Unternehmen ihre geschäftskritischen Dokumentenprozesse mit der im Unternehmen vorhandenen Technologie und Mitarbeitern verknüpfen, um auf diese Weise ein wirklich vernetztes Unternehmen zu schaffen.

Studie hier herunterladen [http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/eu/anewperspective ].

Über den Ricoh Document Governance Index 2012

A new perspective: Ricoh Document Governance Index 2012 (Eine neue Perspektive: der Ricoh-Index zur Dokumentenkontrolle 2012) ist eine unabhängige, von Coleman Parkes Research im Auftrag von Ricoh Europe PLC durchgeführte Marktforschungsstudie, die einen frischen Einblick liefert, wie geschäftskritische Dokumentenprozesse in Europa verwaltet werden. Der Index baut auf den Ricoh-Vorläuferindizes – dem Ricoh Document Governance Index 2009 und dem Ricoh Process Efficiency Index 2011 – auf.

Die Studie konzentriert sich auf geschäftskritische Dokumentenprozesse – die wichtigen Interaktionen in einer Organisation, die regelmässig und wiederholt auftreten (wie z. B. dokumentenintensive Prozesse). Wichtig ist aber, dass sie sich unmittelbar auf die geschäftliche Interaktion mit Kunden und Mitarbeitern auswirken. Betroffen sind Dokumentenprozesse im Personalwesen, in der Finanzverwaltung und -berichterstattung, im Einkauf sowie in der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung.

Für die Studie wurden 1.075 Führungskräfte in C-Level-Positionen, Direktoren und andere Mitarbeiter grosser (1000+ Mitarbeiter), mittlerer (500-999 Mitarbeiter) und kleiner (weniger als 500 Mitarbeiter) Unternehmen in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, den nordischen Ländern (Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark), Spanien, der Schweiz, in Grossbritannien und Irland befragt.

Die Unternehmen sind im Bildungs-/Rechtswesen, Versorgungs-/Energiesektor, Gesundheitswesen, öffentlichen Sektor, Einzelhandel, in der Fertigung und im Finanzdienstleistungssektor tätig. Darüber hinaus wurden qualitative Interviews mit C-Level-Führungskräften in Europa geführt, um zu erfahren, wie sie ihre geschäftskritischen Dokumentenprozesse verwalten.

Die Studie steht hier [http://thoughtleadership.ricoh-europe.com /eu/anewperspective/?utm_source=homepage_bannerutm_medium=linkutm_c ampaign=documentgovernance ] inklusive weiterführender Informationen zum Download bereit.

Über Ricoh

Ricoh ist ein globales Technologieunternehmen, das sich auf Bürokommunikation, Produktionsdruck, Dokumentenmanagement und IT Services spezialisiert hat. Die Ricoh-Gruppe mit Hauptsitz in Tokio operiert in über 200 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2012 (Stand: März 2012) erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 1.903 Mrd. Yen (rund 23 Mrd. US-Dollar).

Den Grossteil des Umsatzes erzielt das Unternehmen mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen, die das Zusammenspiel von Mensch und Information verbessern. Darüber hinaus stellt Ricoh preisgekrönte Digitalkameras und spezielle Industrieprodukte her. Ricoh ist bekannt für die Qualität seiner Technologie, seinen einzigartigen Kundenservice und sein Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Unter dem Slogan imagine. change. hilft Ricoh Unternehmen dabei, ihre Arbeitsweise zu verändern und sich die kollektive Vorstellungskraft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Nutze zu machen.

Weitere Informationen finden Sie auf:

http://www.ricoh.de

1. Strategie der Europäischen Kommission für „Unleashing the potential of cloud computing in Europe“, ReleasesAction.do?reference=IP/12/1025format=HTMLaged=0language=EN guiLanguage=en

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

RICOH DEUTSCHLAND GMBH

Mario di Santolo

Tel.: +49-51167422940

E-Mail: mario.disantolo@ricoh.de

Homepage: http://www.ricoh.de

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