Dreidimensionale Visualisierung kann zu einem interaktiven Erlebnis werden
IT-Experten sind sich einig: Virtuelle Realität (VR) dürfte eines der prägenden Trendthemen der kommenden Jahre werden. Vor einigen Jahren noch als Spielerei abgetan, sind etwa Brillen, die bestückt mit einem Smartphone dreidimensionale Erlebnisse ermöglichen, heute in jedem Elektronikmarkt erhältlich. „Die Technik ist bezahlbar geworden und wird sich hinsichtlich der Qualität kontinuierlich verbessern“, meint Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Interessant seien die neuen Möglichkeiten keineswegs nur für Fans von Computerspielen – auch höchst praktische Dinge wie eine Wohnungsbesichtigung oder der Rundgang über eine Ferienanlage sind so möglich.
Rundum-Touren als Abfolge von Panoramaansichten
Viele Hotelbetreiber, Immobilienmakler, aber auch Privatpersonen, die etwa ein Haus verkaufen möchten, nutzen die Möglichkeiten bereits. „Die dreidimensionale Visualisierung sorgt für ein ganz neues, interaktives Erlebnis“, bestätigt Geschäftsführer Klaus van Bösekom. Er hat mit seinem Unternehmen MyIndoorView die Zeichen der Zeit erkannt und sich zum Spezialisten für 360-Grad-Aufnahmen entwickelt. Mit Hilfe von speziellem technischen Wissen sowie professioneller Bildbearbeitung erstellt er aus einer Abfolge von mehreren Panoramaansichten die Rundum-Touren. Je nach Umfang der Aufnahmen und der Größe des Gebäudes dauern die Aufnahmen nur wenige Stunden. Unter www.myindoorview.com gibt es alle Details dazu. Ein attraktiver Zusatzeffekt: Unternehmen, die diese zukunftsweisende Technik bereits heute auf ihrer Webseite einbinden, machen sich damit zugleich für die Suchmaschine attraktiver.
Reizvoller Rundgang vom Sofa aus
Mit einer VR-Brille betrachtet, ist die Wirkung der virtuellen Rundgänge besonders unmittelbar, doch ebenso reizvoll erscheinen die Rundgänge auf dem Tablet oder PC. Besonders praktisch: Die Inhalte lassen sich ganz einfach mit dem Internetbrowser aufrufen, spezielle Apps oder ähnlich sind für das 3D-Erlebnis nicht notwendig. Der Benutzer hat dabei das Gefühl, tatsächlich vor Ort zu sein und sich frei im Raum zu bewegen – obwohl er sich weiter auf dem heimischen Sofa befindet.
Quelle: djd