Bestmögliche Verfügbarkeit von Webseiten: Alle Daten und Prozesse werden synchron in räumlich getrennten Rechenzentren betrieben / Stichwörter: Dual Hosting, Geo-Redundanz, Rechenzentrum, Datensicherheit, Webseite, Website, Server, Serverausfall, Datenverlust, Hochverfügbarkeit / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei
Montabaur (ots) –
Für rund 52 Millionen Deutsche ist das Internet heute fester Bestandteil des Alltags (AGOF internet facts 2011-06). Ob Webseiten oder E-Mail- und Office-Dienste aus dem Netz: Alles soll natürlich immer erreichbar sein. Doch welche Technik steckt eigentlich hinter dieser bestmöglichen Verfügbarkeit? Die 11 Internet AG beispielsweise, in deren Rechenzentren etwa ein Drittel aller deutschen Homepages und knapp die Hälfte aller deutschen E-Mail Accounts liegen, schützt die Daten gleich doppelt. Ermöglicht wird dies durch die Technik der Geo-Redundanz.
Dabei werden Daten in zwei räumlich voneinander getrennten Rechenzentren gespeichert. Diese aufwändige Standort-übergreifende Datensicherheit wurde bisher fast ausschließlich von finanzstarken Anwendern wie Banken oder Versicherungen genutzt. Sie garantiert an 365 Tagen pro Jahr eine maximale Verfügbarkeit, denn alle Daten und Prozesse werden nahezu in Echtzeit vom aktiven Rechenzentrum in das Stand-By-Rechenzentrum gespiegelt. Webseiten und E-Mail-Konten sind damit so ausfallsicher wie noch nie. So profitieren Privatpersonen, Freiberufler, Selbstständige und mittelständische Betriebe von einer professionellen Absicherung, wie sie sich bisher oft nur Großkonzerne leisten konnten.
Um eine Standort-übergreifende Redundanz zu schaffen, werden alle Daten und Prozesse mit so genannter Cloud-Technik „live“, also fast ohne Zeitverzögerung, gespiegelt und dann synchron in verschiedenen räumlich getrennten deutschen Rechenzentren betrieben. Sollten an einem der Standorte unerwartet Probleme auftreten, beispielsweise ein Strom- oder Serverausfall, werden die anstehenden Aufgaben automatisch vom anderen Rechenzentrum übernommen. Sind die Probleme wieder behoben, so wird wieder auf das erste Rechenzentrum zurückgeschaltet.
Durch dieses jederzeit mögliche Schwenken zwischen den beiden identischen Plattformen kann 11 beispielsweise auch Updates oder planmäßige Wartungsarbeiten vornehmen, ohne dass es zu Beeinträchtigungen für den Webseiten-, Mail- oder Servernutzer kommt. Und selbst für den Katastrophenfall ist vorgesorgt: Die zugrunde liegende Basisinfrastruktur ist ausfallsicher über drei Rechenzentren auf zwei Kontinenten realisiert.
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