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Die Tafel ist tot, es lebe die digitale Tafel

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Hannover (ots) – Die Verbindung aus funktionaler Präsentations- und Dokumentationstechnik wird in schulischen oder universitären Lehrsituationen zunehmend wichtiger. So kommt es, dass die klassische Tafel samt quietschender Kreide langsam ins Reich der Erinnerungen gedrängt wird. Die Digitalisierung der Tafel ist in vollem Gange.

Ähnlich wie bei Smartphone- und Tablet-Displays geht der Trend zu berührungs- und gestengesteuerten White-Boards. Wo früher Kreide notwendig war, reichen heute Finger oder einfache Zeigewerkzeuge um Schrift oder Zeichnungen auf einer digitalen Tafel abzubilden. Damit das möglich wird kommen zwei Dinge zusammen. Ein digitales Whiteboard, das die Signale des Fingers digital interpretieren kann. Und ein Beamer, der mit dem Board interagiert und die digitalisierten Daten in Echtzeit zurück auf das Board projiziert.

Präsentieren und dokumentieren

Nimmt man wieder die altbekannte Tafel als Vorbild, wird der erarbeitete Unterrichtsstoff spätestens per Schwamm „gelöscht“. Digitale Systeme bieten hier Vorteile. Durch den Umweg über das elektronische Medium wird eine Dokumentation des Tafelbildes jederzeit möglich. Außerdem kann das Tafelbild auch nach Wochen wieder abgerufen und weiterbearbeitet werden kann. Ganz abgesehen von den Möglichkeiten diese ganz einfach dokumentierten Wissensstände anderweitig zu publizieren.

Robuste Technik ohne Folgekosten

Eine zuverlässige Entwicklung dieser Technologie kommt aus dem Hause Signal Computer und überzeugte vor großem Publikum auf der CeBIT 2012. Anders als ähnliche elektronische Boards mit berührungsintensiven Oberflächen setzen die Hannoveraner mit dem Sigboard auf ein Infrarot-System samt passender Software.

Das Ergebnis ist nicht nur deutlich günstiger als berührungssensitive Systeme, sondern zugleich erheblich robuster. Das wiederum bedeutet geringeren Wartungs- und Reparaturbedarf. Ein Fakt, der sich neben der Kostenersparnis auch mit Blick auf potenzielle Ausfallzeiten bemerkbar macht. Schließlich soll der Lehrbetrieb nicht wegen eines defekten Boards in Stocken geraten.

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