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Deutsche Telekom setzt auf europaweite Smart City Transformation

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Die Deutsche Telekom setzt auch weiterhin auf die Transformation von Städten in Europa in intelligente urbane Räume. Dies geht aus ihrem neuen Whitepaper „Connected Cities“ hervor, das auf dem diesjährigen Smart City Expo World Congress in Barcelona vorgestellt wird. Das 28-seitige Dokument gibt einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Kommunikationsinfrastrukturen und -lösungen für Smart Cities und stellt einige der vielen Smart City Lösungen heraus, die die Deutsche Telekom bereits in Europa umgesetzt hat.

Das Whitepaper richtet sich an Entscheidungsträger, Stadtverwaltungen, Planer sowie sonstige Experten und Meinungsbildner, die mehr über den Hintergrund und die technischen Grundlagen sowie die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation im urbanen Raum erfahren möchten. An Beispielen wie urbaner Parkraum, Mobilitätsmanagement und Straßenbeleuchtung wird veranschaulicht, was aktuelle Lösungen bereits leisten können und wie sie sich in ein stadtweites Netz integrieren lassen.

Smart City Ansatz der Deutschen Telekom

Mit ihrem Know-how im Betrieb, Management und Ausbau großer Kommunikationsinfrastrukturen sowie ihrer Führungsposition im M2M-Sektor und ihrer IT-Integrationskompetenz will die Deutsche Telekom in Europa alle Teilaspekte des komplexen Smart City Ökosystems auf einen Nenner bringen. „Städte müssen eine völlig neuartige Kommunikationsinfrastruktur entwickeln, einführen und betreiben, um sehr unterschiedliche Lösungsansätze zu einer einheitlichen, überschaubaren und nachhaltigen Informationsarchitektur zusammenzuführen“, so Ralf Nejedl, Senior Vice President B2B & ICT bei der Deutschen Telekom. „Aus diesem Grund sind Telekommunikationsunternehmen eine treibende Kraft bei der Umsetzung von Smart City Lösungen. Wir bieten Städten unsere Smart City Kompetenzen auf der Grundlage eines leistungsstarken integrierten europaweiten Netzes für die Digitalisierung Europas an.“

Quelle: Deutsche Telekom AG
Quelle: Deutsche Telekom AG

Intelligente Transportsysteme und E-Mobility-Lösungen

Die Smart City Transformation wird bereits aktiv durch gesetzgebende Institutionen wie die Europäische Kommission gefördert und finanziert, die intelligente Transportsysteme (ITS) und E-Mobility-Lösungen zu den vorteilhaftesten Infrastrukturen vernetzter Städte zählt. So wird im öffentlichen Personentransport in Budapest beispielsweise FUTAR eingesetzt, ein modulares Verkehrsleit- und Fahrgastinformationssystem vonT-Systems Hungary, um das Budapester Transportzentrum von der Fahrplanplanung und Routenoptimierung bis zur Analyse historischer und aktueller Daten zu unterstützen. Gegenwärtig sind etwa 2.300 Fahrzeuge direkt mit FUTAR vernetzt und stellen Fahrgästen Echtzeit-Informationen zur Verfügung. Wer lieber mit dem Fahrrad durch Budapest fahren möchte, kann das öffentliche Fahrradverleihsystem MOL Bubi von T-Systems Hungary in Anspruch nehmen, das sich bisher aus 98 Verleihstationen mit 1.150 Fahrrädern zusammensetzt.

In Kroatien engagiert sich Hrvatski Telekom sehr aktiv für das internationale Projekt MOBINCITY, bestehend aus einer Gruppe von 13 Partnern aus den verschiedenen Bereichen wie Verkehrsmanagement, Energie, IT und Telekommunikation. Bisher hat Hrvatski Telekom 20 Fahrzeugladestationen in acht kroatischen Städten erfolgreich auf den Markt gebracht und bietet u. a. Echtzeitstatus-Updates der Ladestationen, die in ein dedizierten Online-Portal integriert sind. Im September 2015 startete das Unternehmen außerdem eine dreimonatige gemeinsame Werbekampagne mit Mitsubishi Motors für den kroatischen Markt.

Gemeinsam mit dem tschechischen nationalen Supercomputer-Center sowie mit Hochschulen, Industrievertretern und öffentlichen Behörden ist T-Mobile Czech Republic ein strategischer Partner bei der Rodos-Initiative. Dieses Entwicklungszentrum für Transportsysteme hat auf der Grundlage von Daten aus Mobilfunknetzen und Verkehrsüberwachungssystemen Industrievertretern ein landesweites komplexes Mobilitätsmodell für die Tschechische Republik erstellt. Es gibt einen Überblick über die tatsächliche Personenverteilung und erfasst Abweichungen in Echtzeit. Auf diese Weise liefert das Mobilitätsmodell wichtige Informationen für die Entscheidungsfindung in kritischen Situationen. Im Metrogebiet Prag kommen von der Rodos-Initiative generierte Mobilitätsdaten beispielsweise für die Optimierung des integrierten öffentlichen Transportsystems der Stadt zum Einsatz.

Intelligente Straßenbeleuchtung

Ein weiterer Bereich, in dem Smart City Lösungen bereits umfassend genutzt werden, ist die intelligente Straßenbeleuchtung. So haben beispielsweise Hrvatski Telekom und ihr Partner Cisco eine Beleuchtungslösung für die Stadt Dubrovnik entwickelt und umgesetzt. Im Mai 2015 wurde die erste Demolampe im Lujo Soletic Park eingeschaltet. Die Lampe verfügt u. a. über integrierte Bewegungs- und Luftverschmutzungs- sowie Temperatur- und Akustiksensoren. Im November 2015 wurde eine weitere intelligente Beleuchtungslösung namens Smart Service Point vonT-Systems Hungary und ELMŰ-ÉMÁSZ Company Group an einem der geschäftigsten Orte Ungarns installiert: auf dem Széna-Platz in Budapest. Sie bietet zusätzlich zu ihrer intelligenten Beleuchtungsfunktion eine intelligente Ladestation für Elektroautos, einen WiFi-Router, eine Sicherheitskamera und eine Notruftaste. Weitere Pilotprojekte im Beleuchtungsbereich werden in den kommenden Monaten im europäischen Präsenzgebiet der Deutschen Telekom in Angriff genommen.

Diamond Partnerschaft mit Cisco auf dem Kongress in Barcelona

Die Deutsche Telekom wird an dem diesjährigen Smart City Expo World Congress in Barcelona als Diamond Partner von Cisco teilnehmen, um die beschriebenen Anwendungsbeispiele in Europa sowie viele weitere innovative Smart City Lösungen und Partnerschaften vorzustellen. Der Kongress gilt als die führende Smart City Veranstaltung der Welt, auf der über 300 Smart City Experten zum Gedanken- und Wissensaustausch zusammenkommen und ihre Zukunftskonzepte für die Schaffung nachhaltiger und lebenswerter Städte vorstellen.

Quelle: Deutsche Telekom AG

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