Hagenberg – Ein logischer Trend im Technologiezeitalter: Urlaubsfotos vom Smartphone als echte, personalisierte Postkarte versenden, die in Papierform mit Briefmarke und Poststempel im Briefkasten des Empfängers landet. Die App „Postcard Plus“ erspart Touristen die oftmals leidige Suche nach Verkaufsstellen für Briefmarken und eröffnet gleichzeitig der Tourismusbranche eine effektive Werbemöglichkeit.
Das Prinzip von Postcard Plus
Mit der von Aberger Software GmbH entwickelten App „Postcard Plus“ werden täglich hunderte Postkarten verschickt. Nach dem Gratis-Download der App erhält der User ein Paket von Design-Vorlagen, aus denen er den passenden Rahmen für sein Foto wählen kann. Durch Drehen und Zoomen wird das Foto angepasst, um auf der Postkarte die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Auf der Rückseite kann der User sowohl einen Grußtext als auch seine handgezeichnete Unterschrift in verschiedenen Farben platzieren.
Die Eingabe der Empfänger-Adresse erfolgt am schnellsten durch Auswahl aus den gespeicherten Kontakten. Die Postkarten werden von Postcard Plus gedruckt, mit einer echten Briefmarke beklebt und per Post direkt an den Empfänger verschickt. Die App ist sowohl für iPhone als auch für Android kostenlos erhältlich.
Postkartenanbieter in der Tourismusbranche folgen diesem Trend
Nicht nur die direkten Benutzer freuen sich über diese App: Immer mehr Postkartenanbieter, unter anderem Tourismusverbände, Hotels und Schifffahrt Organisationen, lassen sich von der oberösterreichischen Firma Aberger Software GmbH Postkartenvorlagen erstellen, die anschließend in die App eingebunden werden. Denn für Anbieter ist dies eine kostengünstige Werbemöglichkeit: Sie bieten deren Kunden/Gästen nicht nur an, moderne Postkarten mit Fotos aus ihrer (Urlaubs-)Region zu versenden. Die Postkarten schaffen abgesehen von den Vorlagebildern auch Platz für Werbefläche mit ihrem Logo auf der Vorderseite und Website-Link mit Anmerkung auf der Rückseite.
Versehen mit dem persönlichen Text des Absenders sorgt so eine Postkarte für große Aufmerksamkeit und findet beim Empfänger vielleicht sogar einen Platz am Kühlschrank. Das ist Werbung, die bleibt.
Quelle: ots