Zum Smartphone kommt die smarte Uhr: „Wearables“ liegen im Trend
Sie erinnern uns an den nächsten Termin, können Anrufe entgegennehmen oder sogar die Herzfrequenz messen: Intelligente Minicomputer für das Handgelenk liegen im Trend. Was mit den sogenannten Fitnessbändern begann – kleinen Geräten, die lediglich Körperwerte und Trainingsdaten aufzeichnen – findet nun in der Optik einer klassischen Armbanduhr ihre Fortsetzung. „Mit den smarten Uhren werden sich die sogenannten Wearables, also direkt am Körper getragene Mini-Computer, weiter verbreiten und vielfältige Funktionen ermöglichen – bis hin zum bequemen Zahlen ganz ohne Bargeld und ohne Kreditkarte“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. User sollten allerdings wissen: Ohne Anbindung an das Smartphone sind die Uhren weniger „smart“, da sie nicht alleine kommunizieren können.
Durchbruch in der Technik
Viele Experten erwarten für 2015 einen regelrechten Wearable-Boom. Die Gründe liegen auf der Hand: Millionen Smartphone-Besitzer können mit der Ergänzung zu ihrem Mobiltelefon neue bequeme Funktionen nutzen. Zudem führt nach Samsung und LG mit Apple in diesem Jahr der nächste Hersteller eine Computer-Uhr ein – nicht wenige erwarten von dem Modell, das mit dem iPhone gekoppelt ist, einen Durchbruch der Technik. Viele alltägliche Dinge, wie das Lesen von E-Mails oder SMS-Nachrichten, lassen sich künftig erledigen, ohne dass man das deutlich größere Smartphone zur Hand nehmen müsste – es muss sich lediglich in der Nähe befinden und mit der smarten Uhr gekoppelt sein.
Aufs Datenvolumen achten
Ebenso wie die Smartphones werden auch die tragbaren Geräte am Handgelenk eines verursachen – jede Menge Datenverkehr. Daher sollte man darauf achten, den Mobilfunkvertrag mit einer entsprechenden Option auszustatten, um kostspielige Überraschungen zu vermeiden. Für Transparenz und Sicherheit sorgen Komplett-Datenpakete, wie sie beispielsweise mit der „Allnet Flat“ auf yourfone.de verfügbar sind. Neben der Datenmenge sollten Verbraucher zudem die Sicherheit der privaten Daten im Auge behalten, empfiehlt Martin Blömer: „Man sollte sich bei jeder Anwendung der Smartuhr fragen, wie sinnvoll und notwendig sie ist – und welche vertraulichen, persönlichen Daten damit einhergehen.“