Ilsede (ots) – Das für ressourcenschonende Innovationen bekannte niedersächsische Unternehmen Christmann präsentiert mit Skimpy[TM] ein neues Server-Konzept auf seinem CeBIT-Stand in Halle 6, A35 (man sagt, es seien die heißesten 20 m² auf der CeBIT). Senkrecht stehende Boxen, in etwa im Format eines Leitz-Ordners, können flexibel eingesetzt werden. Als alleinstehendes System oder auch in Gruppen zu je 5 Einheiten, als Reihe im Serverschrank. Ganz mobil wird die Einheit, wenn man sie in ein Flight-Case schraubt: Die Serverfarm zum Mitnehmen.
Der Name Skimpy sagt es schon: Ganz schön knapp. (Warnung: Bitte nicht nach dem Wort „skimpy“ mit der Google-Bildersuche forschen, wenn Ihr Chef oder Ihre Frau in der Nähe sind…)
Skimpy[TM] wurde knapp kalkuliert und auf das Wesentliche reduziert:
– Ausstattung mit leistungsfähigen und kostengünstigen
Komponenten, z.B. 8-Kern-CPU und 32 GB RAM – Sehr gutes Lüftungskonzept, das auch enge Packung in
Serverschränken erlaubt – Maximal 4 Festplatten und bis zu 4 Erweiterungskarten – Ausreichend Platz für große CAD-Grafikkarten oder Tesla GPGPUs – Schnell-Montage im Rack mit einer einzigen Schraube (zum Patent
angemeldet) – Skimpy[TM]-Server sind schon ab ca. 700 EUR erhältlich – Beim Kauf von 5 Einheiten gibt es die Montageschienen kostenlos
dazu – Beim Kauf von 500 Einheiten spendiert der Geschäftsführer eine
Kiste Bier (wahlweise auch Sekt)
Vergeblich suchen wird man beim Skimpy[TM] einige traditionelle Serverbestandteile: Redundante Netzteile sind mit hohen Kosten verbunden und in vielen Anwendungs-Szenarien wie Rendering, High-Performance- und Grid-Computing entbehrlich. In Virtualisierungs-Umgebungen ist es oft möglich, Redundanz so zu organisieren, dass der Ausfall eines einzelnen Host-Systems kein wirkliches Problem darstellt. In diesen Szenarien kann auf Hot-Swap-Festplatten ebenfalls verzichtet werden.
Nur an einem wurde nicht gespart: Geliefert wird ein System, das „100 % skimpy“ ist.
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