Wiesbaden/Düsseldorf (ots) – 19. Dezember 2011. Die Unternehmens-IT wird zunehmend mobil und drahtlos. Studien zufolge werden im Jahr 2015 bereits knapp 30 Millionen Smartphones verkauft werden, Tablet-PCs schätzt man auf über sieben Millionen verkaufte Exemplare und beim Notebook rechnet das IT-Marktforschungsinstitut IDC mit zweistelligen Wachstumsraten. Durch die Einbindung privater Endgeräte in die Unternehmens-IT – bekannt als „Bring Your Own Device“ (ByoD) – erhoffen sich immer mehr Firmen zusätzliche Vorteile, doch notwendige Sicherheitsmaßnahmen und eine kritische Kostenbetrachtung bleiben oft auf der Strecke.
Dr. Hans-Joachim Popp, CIO des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, erläutert: „Jeder bringt sein eigenes Gerät mit ins Unternehmen, neudeutsch: Bring your own Device, ist das nächste Thema, mit dem sich CIOs aktuell zu beschäftigen haben. Auf der IIR-Konferenz „Mobile IT“ am 22. und 23. Februar 2012 in Wiesbaden möchte ich gerne einige kritische Punkte zur Debatte beitragen. Beispielsweise, dass wir jetzt die Best Practice des IT-Managements auf den Kopf stellen. Oder, dass wir uns auch einmal mit den psychologischen Randbedingungen dieser veränderten Strategie beschäftigen sollten und uns die Frage stellen müssen, wer in Zukunft die Verantwortung für die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter trägt.“
Weitere Themen der IIR-Fachkonferenz sind neben der Integration mobiler Endgeräte, eine aktuelle Marktübersicht von Device Management Lösungen, Sicherheitskonzepte und Risiken, Nutzung sozialer mobiler Netzwerke sowie das neue Thema Business-to-Employee-Apps (B2E) im Unternehmen. Praxisberichte von Henkel und der Deutschen Post IT Services runden das Programm ab. Am 24. Februar kann ein Workshop-Tag über das erfolgreiche Umsetzen mobiler Device Projekte separat gebucht werden. Das Programm ist abrufbar unter: http://bit.ly/MobileIT2012
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