Die Welt der Telekommunikation

Berliner Start-up Teraki vereinfacht Kommunikation zwischen Internet of Things Geräten

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Big Data Challenges

Wien/Berlin  -Die Vorhersagen für die nächsten Jahre sind klar: Das Internet of Things kommt, mit 50 Billionen Geräten bis 2020. Doch im letzten Schritt sind noch bedeutende Herausforderungen an die bisherige Infrastruktur zu meistern: Bisher konnten Smartphones besonders in Ballungsräumen problemlos mit dem Netz verbunden werden, doch wie schafft man es nun Geräte, die weltweit verteilt sein werden, in Echtzeit mit dem Netz zu verbinden? Durch die schiere Anzahl der Geräte klettern die Transmissions- und Hardwarekosten in die Höhe. Der Betrieb der Geräte ist oft wegen der Batterie-Leistung nur für Tage gewährleistet. Kritisch wird es für den Unternehmensbetrieb, wenn Entscheidungen nicht in Echtzeit getroffen werden können, da die Daten nicht schnell genug zur Verfügung stehen. Wie sieht es mit der Sicherheit aus? Wie kann garantiert werden, dass durch externe Eingriffe keine relevanten Prozesse im Betrieb lahmgelegt werden?

Teraki hilft, Nutzen aus den vernetzten Geräten zu ziehen und die Daten in relevante Geschäftsmodelle zu verwandeln.

Das Berliner Start-up Teraki präsentiert die Lösung: das Team hat eine Softwarelösung für den effektiven Umgang von Daten, die im Internet of Things vermehrt entstehen, entwickelt. Mit speziellen mathematischen Methoden werden die erfassten Daten stark reduziert und an einen Cloud-Server geschickt. Diese Reduzierung des Datenvolumens ermöglicht eine beschleunigte Übertragung der Daten.

Teraki-CEO Daniel Richart: „Durch die Software, die in existierende Hardware von vernetzten Geräten, bzw. von Datenbankservern unter Verwendung bisheriger Kommunikationsprotokolle installiert werden kann, erlauben wir bei praktisch gleichem Batterieverbrauch bis zu einem Faktor 10 mehr an Daten von den vernetzten Geräten bis in den Datencenter zu verschicken“.

Teraki – Selecting Key Data

Für die Marktvalidierung befindet sich Teraki im Gespräch mit Industriegrößen wie Intel, Cisco, Audi, Deutsche Telekom und Bosch, damit Teraki Teil gängiger Industriestandards wird. Teraki wurde für diese Software bereits durch das Bundesministerum für Wirtschaft mit dem „Gründerpreis IKT-Innovativ 2015“ ausgezeichnet, und dem Preis „Mobiles Internet der Dinge“ durch Intel. Das international aufgestellte Team mit Markus Kopf und Edouard Rozan hat erfolgreich am StartupBootcamp IoT & Data 2015 teilgenommen und wird aktuell durch ein EXIST-Gründerstipendium gefördert. Das Centre for Entrepreneurship der TU Berlin unterstützt das Team. Das wachsende Team von Teraki hat die nötige Erfahrung aus Forschung und Betrieb und ist damit hervorragend qualifiziert, um an dieser spannenden Entwicklung beteiligt zu sein.

TERAKI VISION Ziel ist es, der Marktstandard für das Internet of Things zu werden.

Quelle: (ots)

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