Hamburg – Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Apple nordöstlich von San Francisco ein Testgelände hat, das künftig von modernen „iCars“ bevölkert werden könnte. Jetzt legt die Fachzeitschrift AUTO BILD in ihrer aktuellen Ausgabe 34/2015 nach: Weil Apple dazu schweigt, wie das „iCar“ aussehen könnte, hat die Redaktion drei eigene Entwürfe gezeichnet und sie vom deutschen Designer Hartmut Esslinger begutachten lassen.
Dieser hatte in den 80er und 90er Jahren das Erscheinungsbild der Marke Apple mitgeprägt. „Alle bisher bekannten Mosaiksteinchen deuten darauf hin, dass das Apple-Auto ein autonom fahrender, elektrisch betriebener Mikrovan sein dürfte, der einen völlig neuen Umgang der ‚User‘ mit dem Automobil anstrebt“, so AUTO BILD-Mitarbeiter Bernhard Schmidt.
Die AUTO BILD-Redaktion geht davon aus, dass es in der Apple-Zukunft nicht mehr um die Freude am Fahren geht. Vielmehr ist sie sich sicher, dass das Auto zum softwaregelenkten Roboter avanciert, während die Menschen an Bord die totale Internet-Connectivity, bei Musik, Bildschirmarbeit, digitaler Kommunikation und beim Filmegucken erleben.
Genau das bilden auch die drei Entwürfe ab, die die Designer Larson, Radovan Varicak und Andrei Avarvarii für AUTO BILD zum Apple-Car entworfen haben – wenn auch in sehr unterschiedlicher Art und Weise. „Das Apple-Car wird den Automobilmarkt aufrütteln“, so das Fazit von Redakteur Schmidt. „Ob es aber eine Revolution wie die i-Produkte wird, hängt auch davon ab, ob Apple das autonome Fahren und die Kosten in den Griff bekommt.“
Die drei Entwürfe zum Apple-Car sowie die Bewertung von Designer Hartmut Esslinger lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 34/2015 von AUTO BILD, die seit 21. August 2015 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. AUTO BILD im Internet: www.autobild.de
Quelle: ots