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Agentur für Netzsicherheit ENISA arbeitet bewährte Praktiken in Europa aus

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Brüssel und Iraklio, Griechenland (ots/PRNewswire) –

Die Agentur der Europäischen Union, ENISA, (Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit)gab heute online eine aktualisierte Auflage ihrer „Country Reports“ (Länderberichte) über die Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS) in den Mitgliedsstaaten und anderen europäischen Ländern heraus.

Die Veröffentlichung stellt fest, dass europäische Länder sich stark darin unterscheiden, wie vorbereitet sie darauf sind, mit Internetkriminalität, Netzwerkattacken und Netzwerkstabilität umzugehen. „Country Reports“ (http://www.enisa.europa.eu/act/sr/country-reports), das für diese dritte Auflage aktualisiert und erweitert wurde, kennzeichnet sich durch eine Übersicht und detaillierte, separate Berichte zu 30 europäischen Ländern aus. Die Informationen umfassen die Identifizierung der Stakeholder und Trends.

Eine wichtige Erkenntnis ist, dass es in den beobachteten europäischen Ländern kein Modell im Hinblick auf die Existenz einer nationalen NIS-Strategie gibt. Allerdings verstärken viele Länder ihre Bemühungen und machen in diesem Bereich Fortschritte. Informationsaustauschmechanismen und die Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Stakeholdern unterscheiden sich ebenfalls von Land zu Land. Erfolgreiche NIS-Initiativen sind als Entwürfe für die Betrachtung durch andere dargestellt. Zu den untersuchten Bereichen gehören das Verwalten und Melden sicherheitsrelevanter Ereignisse, Risikomanagement und auftretende Risiken, Netzwerkstabilität, Datenschutz und Vertrauen sowie Bewusstseinsbildung.

„Country Reports“ bietet eine einzigartige Übersicht der aktuellen NIS-Landschaft in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und den drei Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums [EEA: Island, Lichtenstein und Norwegen], ohne sie individuell miteinander zu vergleichen in Anbetracht der unterschiedlichen historischen Ursprünge von NIS-Strukturen in diesen Staaten. Jeder nationale Bericht erläutert: die NIS-Strategie des individuellen Landes, den regulatorischen Rahmen und die wichtigsten politischen Massnahmen; wichtigste Stakeholder und ihre Mandate, Rollen und Verantwortlichkeiten. Sie bieten eine Übersicht über die wichtigsten NIS-Aktivitäten, die Interaktionen der Stakeholder, Informationsaustauschmechanismen, Kooperationsplattformen und länderspezifische Daten, Trends und Fallstudien mit bewährten Praktiken.

Der Geschäftsführer von ENISA, Professor Udo Helmbrecht, kommentiert:

„Diese neue Auflage von „Country Reports“ bietet eine wichtige Übersicht über die NIS-Landschaft und -Strukturen in allen EU- und EEA-Mitgliedsstaaten. Die Ausarbeitung der IT-Sicherheitsposition für jedes Land bietet eine wichtige Informationsquelle für den Austausch von bewährten Praktiken mit politischen und sonstigen Entscheidungsträgern“.

Für aktuelle Länderberichte( http://www.enisa.europa.eu/act/sr/country-reports)

Orginal-Meldung:

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