5G wird unser Leben mehr beinflussen als die Einführung der ersten Handys
Berlin – Im Rahmen seiner „Connected Morgenbriefing“-Reihe diskutierte Ericsson gestern unter der Überschrift „Verschläft Deutschland eine technologische Entwicklung?“ zusammen mit dem 5G Lab Germany und 80 Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft die wirtschaftlichen Potentiale der 5G-Mobilfunktechnologie.
Prof. Frank Fitzek, Co-Koordinator des 5G Lab Germany, Technische Universität Dresden betonte: „5G wird unser Leben mehr beinflussen als die Einführung der ersten Handys. 5G ist der Motor von Industrie 4.0 und bietet eine riesige Chance für Deutschland, die es zu nutzen gilt!“
Olaf Reus, Mitglied der Geschäftsleitung, Ericsson GmbH führte aus: „Es wird dringend Zeit, dass sich alle Anwendungsbranchen mit der 5G-Technologie und ihren Auswirkungen auf ihre Geschäftsmodelle beschäftigen. Es besteht weiter ein starker Aufklärungsbedarf in Deutschland“.
Prof. Frank Fitzek stellte im Rahmen der Veranstaltung Szenarien für die Bereiche Verkehr, Energie und Gesundheit vor und berichtete, wie Deutschland bei der 5G-Forschung im internationalen Wettbewerb aufgestellt ist.
Ericsson ist Industriepartner des an der Technischen Universität Dresden angesiedelten 5G Lab Germany. Das 5G Lab Germany vereint sechzehn Professoren der Technischen Universität Dresden in einem interdisziplinären Team mit 500 Wissenschaftlern und zählt zu einem der Kompetenzzentren der 5G-Forschung in Deutschland. Die Schwerpunkte der Kooperation zwischen Ericsson und und dem 5G Lab Germany liegen in der gemeinsamen Forschung und Entwicklung innovativer Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation sowie neuer Netzkonzepte für die Bereitstellung künftiger Multimedia-Dienste.
WEITERE INFORMATIONEN:
Ericsson ist ein weltweit führender Anbieter von Kommunikationstechnologien, Software und Dienstleistungen – insbesondere rund um die Bereiche Mobilität, Breitband und Cloud-Lösungen. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt.
Ericsson beschäftigt rund 115.000 Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. Das Unternehmen wurde 1876 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Stockholm, Schweden. 2014 erwirtschaftete Ericsson einen Umsatz von 228 Milliarden SEK (USD 33,1 Mrd.). Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und NASDAQ in New York gelistet. In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 2600 Mitarbeiter und forscht in den Bereichen 5G und Industrie 4.0 (Automobil/Energie).
Quelle: (ots)