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Smartphone unterwegs aufladen: Deshalb sind Powerbanks so beliebt

Ein leerer Akku auf einer Reise kann sehr lästig sein, insbesondere wenn man wichtige Informationen wie Routen, Tickets oder E-Mails nicht mehr abrufen kann und auch keine Telefonate mehr möglich sind. Hier können mobile Helfer in Form von Powerbanks nützlich sein.

Warum sind leere Smartphone-Akkus besonders unterwegs ein Ärgernis?

Wer häufig auf Reisen ist und sein Smartphone oder auch sein Notebook dabei hat, kennt das Problem des sich rasant leerenden Akkus. Insbesondere, wenn man mit dem Bus, Flugzeug oder der Eisenbahn unterwegs ist und nicht wie im Auto die Möglichkeit hat den Akku des Smartphones per USB-Anschluss oder Zigarettenanzünder aufzuladen, ist dies oft sehr ärgerlich. Zwar haben auch moderne Eisenbahnen und Flugzeuge inzwischen Steckdosen, jedoch findet man diese nicht an jedem Sitzplatz und oft handelt es sich nur um einen Stecker, den sich nicht selten drei oder vier Reisegäste teilen müssen. In vielen Fällen ist der Stecker jedoch belegt, sodass man auf eine alternative Lösung zurückgreifen muss. Für solche Fälle haben sich hier sogenannte Powerbanks etabliert, die inzwischen sehr gerne als zusätzliche Reisebegleiter fungieren.

Was sind eigentlich Powerbanks und warum sind diese nützlich?

Bei Powerbanks handelt es sich um kleine technische Geräte, die als zusätzlicher und mobiler Akku konzipiert sind und die sowohl Smartphones, als auch Tablet-PCs und Notebooks mit Strom versorgen bzw. deren Akkus während einer Reise aufladen können, sodass man völlig unabhängig von passenden Stromquellen ist. Powerbanks sind besonders dann nützlich und hilfreich, wenn man keine Möglichkeit hat auf der Reiseroute den Akku aufzuladen oder am Zielort keine Stromquelle existiert. Um das Smartphone aufzuladen, wird dieses einfach per Kabel mit der Powerbank verbunden. Der Strom aus der Powerbank wird dann wie beim Aufladen über eine klassische Steckdose übertragen und dauert in der Regel auch ähnlich lange wie bei einer herkömmlichen Aufladung.

Worauf sollte man bei der Wahl der Powerbank unbedingt achten?

Bei der Wahl und dem Kauf einer Powerbank gibt es verschiedene Punkte zu berücksichtigen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören das Gewicht, die Größe und die Robustheit, damit die Powerbank bequem und sicher transportiert werden kann. In der Regel sind Powerbanks nicht viel größer als ein Smartphone oder eine Zigarettenschachtel, sodass diese problemlos ins Reisegepäck passen. Deutlich wichtiger bei der Wahl der Powerbank ist der Blick auf die technische Leistung bzw. Akkukapazität, welche in Milliamperestunden (mAh) angegeben wird. Je größer der angegebene Wert ist, desto häufiger und länger kann damit ein Endgerät aufgeladen werden, ohne dass die Powerbank selbst erneut aufgeladen werden muss. In vielen Fällen wird zumindest die doppelte oder auch dreifache Kapazität des Smartphone-Akkus empfohlen, damit sich die Investition wirklich lohnt. Verfügt ein Smartphone beispielsweise über eine Akkukapazität von 3.500 mAh, so sollte die Powerbank zumindest über 7.000 mAh oder besser über mehr als 10.500 mAh verfügen. Werte darüber können natürlich nie schaden.

Welche interessanten Zusatzfunktionen bieten inzwischen einige Powerbanks?

Neben der eigentlichen Funktion gibt es inzwischen auch immer mehr interessante Zusatzfunktionen bei Powerbanks. So bieten einige Powerbanks inzwischen auch zwei oder mehr Anschlüsse an, sodass mehrere Smartphones gleichzeitig aufgeladen werden können. Hier gilt es zu beachten, dass die Akkukapazität der Powerbank größer gewählt wird, um die angeschlossenen Smartphones ggf. mehrfach aufladen zu können. Weitere interessante Features bei einigen Powerbanks sind beispielsweise integrierte Taschenlampen oder LED-Anzeigen über die verbleibende Akkukapazität. Auf diese Weise behält man immer im Blick, wie häufig ein Smartphone, Tablet oder Notebook im Idealfall noch aufgeladen werden kann. Inzwischen gibt es auch sehr starke Powerbanks, mit der man Autobatterien eine Starthilfe geben kann.

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