Es ist beeindruckend, was die Technologie des 21. Jahrhunderts leisten kann. Mittlerweile ist es selbstverständlich, ständig und überall online zu sein, mit dem Smartphone Zugriff auf Emails, Musikdatenbanken und Streamingdienste zu haben. Im Smart Home können sogar elektronische Haushaltsgeräte ferngesteuert werden. Was vor wenigen Jahrzehnten noch Zukunftsvision war, ist heute ganz normaler Alltag. Alles ist miteinander vernetzt – auch das Badezimmer. Das dient nicht nur dem persönlichen Komfort, denn mit der richtigen Technologie lassen sich einige Kosten sparen.
Smart Mirror: Der elektronische Spiegel
Ein Spiegel, in dem sich nicht nur das eigene Antlitz betrachten lässt: Fernsehen, Musik abspielen oder Schminktutorials bei Youtube schauen gelingen ebenso mühelos. Das klingt verrückt, ist mittlerweile aber möglich. Der sogenannte Smart Mirror funktioniert im Grunde wie ein fest an der Wand installiertes Tablet. Er verfügt über einen Monitor mit Spiegelglas oder Spiegelfolie und erweist sich auf den ersten Blick als herkömmlicher Spiegel. Daneben lässt er sich mit dem Internet verbinden und per Touchscreen bedienen, dazu verfügt er über einen eigenen Internetbrowser. Wer morgens vor der Arbeit wenig Zeit hat, kann so bereits parallel beim Zähneputzen seine E-Mails checken.
Armaturen mit Sensor
Die Besonderheit elektronischer Armaturen ist die berührungslose Funktionsweise. Ein eingebauter Sensor löst immer dann den Wasserfluss am Waschbecken aus, wenn die Hände sich in seinem Erfassungsbereich befinden. Das dient nicht nur der Bequemlichkeit, sondern zeigt auch weitere positive Effekte. Zum einen spart es Wasser sowie Energie und letztlich bares Geld. Zum anderen ergeben sich hygienische Vorzüge: Schmutzige Hände nach dem Toilettengang oder der Gartenarbeit kommen nicht mit der Armatur in Berührung. Dadurch sammeln sich auf der Oberfläche weniger Keime, die sich auf andere Personen übertragen könnten. Das ist insbesondere in der Grippesaison von Vorteil, weil es die Ansteckungsgefahr zwischen verschiedenen Personen innerhalb eines Haushalts reduziert. Zu kaufen gibt es solche Waschtischarmaturen mit Sensoren unter anderem bei calmwaters.de.
Smarte Zahnbürste
Sogar die Zahnpflege profitiert von den technischen Errungenschaften der letzten Jahre. Smarte Zahnbürsten sammeln und analysieren Daten direkt aus dem Mundraum. So können sie bestimmen, ob alle Mundpartien ausreichend gereinigt sind. Die Information geht dann direkt von der Bürste an eine App für das Smartphone. Wer großen Wert auf gesunde Zähne legt, ist hiervon begeistert!
Ferngesteuerte Heizung
In der kalten Jahreszeit morgens aus dem wohligen Bett aufzustehen und in ein ungeheiztes Badezimmer einzutreten, ist unangenehm. Die ganze Nacht über einen Raum zu heizen, in dem sich niemand aufhält, verursacht aber unnötige Kosten. Eine praktische Lösung sind digitale Thermostatarmaturen. Diese lassen sich individuell einstellen und legen genau fest, zu welcher Uhrzeit die Heizung an und ausgehen soll. Wer also am Morgen gern ein wohltemperiertes Badezimmer betritt, kann den Timer passend einstellen und die Heizung läuft rechtzeitig warm, bevor der Wecker klingelt.