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IoT-Lösung der Telekom – Wartung 2.0: Ich weiß, wann Du ausfällst

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Die Deutsche Telekom bringt neue IoT-Bundles für den einfachen Einstieg ins Internet der Dinge auf den Markt. Die neuen Varianten bieten vorausschauende Wartung mit 360°-Service. Mit ihnen können Unternehmen sich je nach Bedarf ihr Paket für Predictive Maintenance zusammenstellen. Der Preis richtet sich nach dem jeweiligen Umfang aus Speichervolumen (10, 100 oder 1000MB), der Anzahl der benötigten Sensoren und deren Bauartspezifikation (wie Spritzwasserschutz) und Stromanbindung (dauernd oder Anschluss ohne Netzteil). Diese Ende-zu-Ende-Lösungen enthalten neben der Hardware auch die Konnektivität über das Mobilfunknetz der Telekom. Außerdem speichert, betreibt und analysiert die Telekom die Daten in einem hochsicheren deutschen Rechenzentrum und bereitet sie grafisch auf.

Die individuellen IoT-Bundles unterstützen den automatisierten Wartungsprozess: angefangen bei der Analyse von Schäden und Verschleiß bis hin zum Auslösen eines Service-Einsatzes. Die von den Sensoren erfassten Nutzungs-und Zustandsdaten verarbeitet die Multi-IoT-Service-Plattform der Telekom-Tochter T-Systems, die neben anderen die Azure IoT-Suite von Microsoft beinhaltet. Die neuen IoT-Bündel ergänzen die beiden bereits im Markt verfügbaren IoT-Starterpakete „Cloud der Dinge“ und „Predictive Maintenance“.

Automatisierter Blick in die „Maschinenzukunft“

Betrieb und Service von Maschinen vor Ort sind kosten- und zeitintensiv, Ausfälle und ungeplante Reparaturen haben massive Auswirkungen auf den Geschäftsprozess, die Performance und die Reputation eines Unternehmens. Die automatisierte Analyse der erfassten Sensordaten wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Erschütterungen und Beschleunigung unterstützt nicht nur die Fehlererkennung auf Basis von Anomalien in den Datenmustern wie zum Beispiel durch Verschleiß. Sie helfen die gesamte Prozesskette als Auslöser von Service-Aufträgen wie Terminieren, Planen und Synchronisieren der Auftrags- und Anlagendaten zu optimieren. Optional kann auch ein Servicetechniker bei der Fehleranalyse unterstützen. Unternehmen können so gezielt Servicefenster planen und teure Stillstandszeiten von Maschinen verkürzen. Praxiserfahrungen zeigen, dass Firmen durch geplante Reparaturen zwölf Prozent einsparen und die Kosten für Wartung um rund 30 Prozent verringern. Ungeplante Stillstände gehen um 70 Prozent zurück.

Überwachung von Maschinen und Gütern

Das bereits verfügbare IoT-Starterpaket „Cloud der Dinge“ nutzen Unternehmen ausschließlich zur Überwachung von Maschinen und Gütern. Die Sensoren erfassen dafür Daten etwa zur Position, Bewegung, Temperatur, Feuchtigkeit und Erschütterung. Für die einzelnen Positionen können unter anderem Schwellenwerte für bestimmte Zustände definiert werden. Überschreitet ein Gerät einen solchen Schwellenwert, sendet das Portal automatisch einen Alarm an eine Person oder eine Personengruppe. Die Endnutzer haben über einen herkömmlichen Webbrowser Zugriff auf die übersichtlich dargestellten Daten. Das „Cloud der Dinge Starter Kit“ ist für einmalig 199 Euro (Hardware) und monatlich ab 5,95 Euro (Service und Konnektivität) erhältlich.

Steuerung von Wartungsarbeiten aus der Ferne

Wer über die reine Überwachung hinausgehen und für seine Geräte und Maschinen zum Beispiel die Wartungsarbeiten aus der Ferne steuern möchte, dem bietet die Telekom das IoT-Starterpaket „Predictive-Maintenance“ zum Festpreis von monatlich ab 9,95 Euro pro vernetzte Maschine in Deutschland an. Der Service ist ohne aufwändige Installation wie beim Cloud der Dinge-Starterpaket sofort einsatzbereit. Das IoT-Paket wird es auch als Nachrüstlösung geben.

Mit ihren Komplettangeboten für das Internet der Dinge ist die Deutsche Telekom führend – dies bestätigt auch die neuste Ausgabe des „Industrie 4.0/ IoT Vendor Benchmarks )“ der Experton Group. In der unabhängigen Wettbewerbsanalyse hat sich die Telekom in sechs Kategorien als Leader in Deutschland durchgesetzt.

Quelle: Deutsche Telekom AG

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Alexandra Rüsche

Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion TeDaMo.de an. Sie schreibt als Journalistin über technische Innovationen in der Welt der Telekommunikation. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@tedamo.de

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